“Wir werden Sonntage mit Gegnern verbringen, die nur eins wollen – unsere Niederlage !!” Zitiert nach dem damaligen Turnierleiter Michael Beck zur Ausgangslage aller Mannschaften in der Saison 15/16.
“Wer auch mal … mitspielen möchte, bitte diese Reisewarnung beachten: dort tauchen” Spieler “auf mit ELO …, die dann einfach gnadenlos eine Partie aufs Brett bringen, die 2000er-Niveau entspricht. Hast du in den ersten Runden schon ein paar Niederlagen hinnehmen müssen und denkst “So, jetzt kommt die leichte Kost”: das kannst du vergessen. …” Originalquelle
- Flörsheim 1 – Bensheim 1 3,5:4,5 // Flörsheim 2 – Raunheim 3,5:4,5 // Hattersheim 2 – Flörsheim 3 3:5 // Hattersheim 3 – Flörsheim 4 2:4 // Gross-Gerau 3 – Flörsheim 5 0:4 // Flörsheim 6 – Gross-Gerau 5 4:0
Zitiert aus dem Email-Verkehr sowie Whatsapp: “…DWZ schießen keine Tore und gewinnen auch keine Schachpartien 😊 Klar ist, uns erwartet ein kämpferisches Match auf Augenhöhe und wenn wir uns gut vorbereiten und die richtige Einstellung am Sonntag mitbringen, dann bin ich optimistisch, dass wir als Sieger vom Platz /Brett gehen. … Damit sind wir für morgen gut eingespielt und 6 Siege werden erwartet 😬😈…hoffentlich läuft das nicht wie bei Deutschland-Japan…”
(Zusatz 11.09., 18.05 Uhr: lt. Liga-Orakel ist die Saison bereits erledigt und Flörsheim kämpft “nur” pro forma gegen den Abstieg)
Krankheitsbedingt gibt es dann kurzfristig doch einige Spieler-Ausfälle (ohne Nachrücken und Verändern der Aufstellung) womit Flörsheim 1 und 2 von Anfang an einen Punkt Rückstand haben.
Der Hofberichterstatter bringt den Gegner jedenfalls in Bedrängnis (und in (Zeit)Nachteil), das potentielle Fallenspiel beim Verwerten des Vorteils ( Partie bei Lichess ) lässt eine exaktere Betrachtung der anderen Spielverläufe nicht zu…
Am ruhigsten geht es wohl bei Stegmaier zu und um 16.55 Uhr ergibt sich das erste Remis. Kryvoruchko läuft wohl einem Bauernnachteil hinterher und erzielt um 17.35 Uhr das zweite Remis. Bonsen scheint wohl solide zu stehen, aber dann läuft gegnerisches Material in die eigene Torhälfte und erzielt um 17.50 Uhr das 3:1 für Bensheim. Lahr führt materiell und positionell und schiesst dann doch ein paar Eigentore zuviel… (4:1 für Bensheim um 18.15 Uhr). Jamali liegt wohl auch die ganze Zeit in Führung, im Springerendspiel kommt es zu Konditionsschwächen und um 19.00 Uhr zum Remis (und damit dem Gesamtsieg von Bensheim). Specht erobert einen Mehrbauern und führt diesen im Endspiel mit Läuferpaaren auch zum vollen Punkt ( 4,5:2,5 um 19.40 Uhr). Ruppert spielt wohl mit der Brechstange auf Königsangriff und wird im Endspiel mit dem vollen Punkt belohnt ( 4,5:3,5 für Bensheim – übrigens wie 2022…)
2. Runde: Bickenbach – Flörsheim 6,5:1,5 // Bad Soden 2 – Flörsheim 2 2,5:5,5 // Flörsheim 3 – SG Untermain 3:5 // Flörsheim 4 – Gross-Gerau 2 3:3 // Flörsheim 5 – Gross-Gerau 4 3:1 // Steinbach 4 – Flörsheim 6 1:3
Zitat aus einer Email: “(..)Zeigen wir ihnen also, wer der Herr im Hause ist, indem wir unsere Figuren auf gute Felder entwickeln, den König in Sicherheit rochieren und die Ideen des Gegners erkennen und abwehren. Aus einer guten Stellung spielt sich ein gut durchdachter Angriff dann auch leichter und setzt den Gegner unter Druck…(..)” Da scheint Bickenbach wohl auch im Verteiler gewesen zu sein…
Mit anfangs einem Spieler weniger und der Information das Bickenbach vom ELO-Schnitt und mehreren Titelträgern “die Überflieger sind” (s. Orakel) spielt Flörsheim unbeschwert auf. Die solideste Partie spielt wohl Wolfgang Pötschke (…”aber keine Figur über die fünfte Reihe”…) und erzielt das erste Remis des Tages. In der Partie Kryvoruchko-Grabarczyk befolgt Schwarz die obigen Anweisungen und erzielt -nach Schliessen des Königsflügels- grossen Vorteil und dann das 2,5:0,5 für Bickenbach. In der Partie de Visser-Lahr dasselbe Muster: Lahr macht einen ungefährlich aussehenden Zug und findet sich -lt. Engine zurecht- mit Nachteilen wieder. Nach weiteren materiellen Verlusten wird der schwarze König mattgesetzt (3,5:0,5 für Bickenbach)
Kurz danach verliert Ruppert auch zuviel Material und den vollen Punkt zum 4,5:0,5 (und damit dem Gesamtsieg) für Bickenbach.
Die restlichen Partien stehen wohl solide (wenn auch wohl nicht mehr), Becker verliert dann doch zum 5,5:0,5. Stegmaier kann einem Dauerschach nicht ausweichen und Bonsen vereinbart Remis zum doch recht deutlichen 6,5:1,5-Sieg für Bickenbach.
Deutliche Siege haben andere Mannschaften dieses Spieltags aber auch errungen: Bensheim 7:1, Langen 5,5:2,5, Gernsheim 2 7,5:0,5, Darmstadt 6:2
(es spricht TL Pötschke):
Als Augenzeuge und Mitwirkender kann ich nur zum Spiel aus Bad Soden etwas berichten.
Leider mussten wir wieder in Unterzahl antreten und einen frühen Rückstand in Kauf nehmen.
Der auch durch die ersten beiden Partien an Brett 7 + 5 nicht ausgeglichen werden konnte.
Der Ausgleich lag aber bereits in der Luft mit der Partie am 1.Brett – Wahid zum 2 : 2 !!
Jetzt fing der Mannschaftskampf erst richtig an.
Der nächste Blickpunkt war Brett 6 – Hier bot James nach 33 Zügen Remis an !
Gegner lehnte Remis ab und verlor ! 3 : 2 Führung für Flörsheim – Gut gemacht James !
In der Zwischenzeit stand das Brett 4 in Flammen ! – Beeindruckend wie Ralf die Partie noch gedreht hat !
Zeitgleich spielte Michael wieder eine souveräne Partie und steuerte einen wichtigen Sieg zum Mannschaftssieg bei !
Den Schlusspunkt zum 5,5 : 2,5 Endstand setzte Mohammad der in der Gesamtzeit nie etwas anbrennen ließ !
Aufsteiger Bad Soden 2 spielte stärker als es der DWZ-Schnitt erlaubte, was man schon in der 1.Runde erkennen konnte.
Runde 3: Flörsheim 1 – Langen 1 6,5:1,5, Flörsheim 2 – Kelkheim 5:3, FFM-West 2 – Flörsheim 3 4:4, Kelkheim 3 – Flörsheim 4 1:5, Flörsheim 5 spielfrei, Flörsheim 6 – Griesheim-Höchst 4 2:2
Hammer Spieltag , alle Mannschaften haben gepunktet! Klasse Leistung, Game of the day war der Sieg von Uwe. Mit 30 Sekunden auf der Uhr hat er die Nerven behalten und Matt gesetzt , das war ganz großes Kino 💪👍 Und es gab noch eine zweite Partie , die absolut bemerkenswert war, nämlich unsere Yasmin hat es in der 5 Mannschaft geschafft gegen einen Gegner mit DWZ 1340 zu gewinnen, das war bäääärenstark Yasmin 👍👍
Einen langen Bericht für Flörsheim 1 wird es wohl nicht geben, immerhin war der Hofberichterstatter mit dem “frechen Spiel” (zitiert nach anderen Langener Spielern) des Gegners befasst. Langen hat den Ausfall von vier Stammspielern zu verzeichnen und das macht sich im Lauf des Spiels auch bemerkbar: volle Punkte erzielt nur Flörsheim…
Wolfgang Ruppert verzeichnet (ungewöhnlicherweise) einen grossen Zeitvorteil “und der Gegner bekommt nichts zustande”. Den ersten vollen Punkt um 16.30 Uhr herum erzielt Vita Kryvorouchko, den zweiten Punkt ihr Chauffeur (der im Endspiel wohl die aufregendste Partie des Spieltags abliefert) Andreas Bonsen um 16.55 Uhr. Kurz danach steuert Wolfgang Pötschke im Doppelturmendspiel mit ungleichen Läufern ein Remis bei. Wolfgang Ruppert erhöht zum 3,5:0,5. Robert Becker erzielt eine gute Stellung und anschliessend den vollen Punkt zum Mannschaftssieg für Flörsheim.
Beim Hofberichterstatter sowie Christian Specht verflachen die Partien fast zeitgleich zum zweiten und dritten Remis des Tages. Kurz danach steuert Alexander Stegmaier den letzten vollen Punkt zum 6,5:1,5 bei.
Das Ergebnis 6,x erzielen aber auch andere Teams dieses Spieltags.
Ein schneller 8-Züge Erfolg bei Flörsheim 2 im Bild:
Dietzenbach – Flörsheim 1 3,5:4,5, Kelsterbach – Flörsheim 2 4,5:3,5, Flörsheim 3 – Steinbach 2 5:3, Flörsheim 4 – Bad Soden 5 2:4, Flörsheim 5 – Hofheim 8, Kelkheim 5 – Flörsheim 6
Kurz: alle Flörsheimer Mannschaften haben krankheitsbedingt mit Ausfällen zu kämpfen und Ersatzspieler kommen zum Zug. Der Hofberichterstatter der ersten Mannschaft kommt zwar auch “zum Zug”, laut Engine hat aber nur der Gegner Aussichten auf ((sehr) grossen…) Vorteil und Sieg (Partie bei LiChess).
Das erste Remis mit Minusbauern fährt Michael Budde um 17.00 Uhr ein. Robert Becker spielt gegen einen nominell überlegenen Gegner aktiv auf und erzielt Vorteil (voller Punkt um 17.05 Uhr). Wolfgang Pötschke kämpft gegen den (originellen ?) Aufbau des Gegners, erzielt aber wohl keine Fortschritte und um 17.25 den halben Punkt. Andreas Bonsen erobert einen Bauern, verliert später aber wohl die Übersicht und dann den vollen Punkt zum 2:2.
Cesar Vega Lopez erobert anfangs des Turmendspiels auch einen Bauern, dieser scheint wohl nur zum Remis zu reichen (18.30 Uhr). Lahr spielt -mit gewaltigem Zeitvorteil- zwar eine heftige Partie (nicht lt. Engine…) und lässt im 71.Zug den entscheidenden Fehler folgen (Punkt 19.00 Uhr wird das edle schwarze Wild zum 3,5:2,5 erlegt). Alexander Stegmaier steht gut und baut Druck auf, der Gegner opfert die Qualität, erliegt dann aber um 19.25 Uhr einem Königsangriff. Ralf Müller spielt wohl auch durchwachsen und opfert im Endspiel eine Figur zwecks Bauernumwandlung. Trotz (oder wegen ?) des schwarzen Damenplus hat nur der Weisse leichten Vorteil, im Endspielkrimi begeht der Weisse um 20.00 Uhr herum den entscheidenden Fehler zum 3,5:4,5…
Flörsheim 1 – Schafo DA 3:5, Flörsheim 2 – Gross Gerau 5:3, Flörsheim 3 – Griesheim/Höchst 0,5:7,5, Flörsheim 4 – Bad Soden 4 1,5:4,5, Flörsheim 5 – Griesheim/Höchst 0:4, Flörsheim 6 – Hofheim 10 0:4
Advent, Advent… Nur Flörsheim 2 erzielt ein leuchtendes Ergebnis. Wohl bemerkenswert: fast alle Mannschaften überwintern auf demselben (sechsten) Tabellenplatz.
In Kurzfassung die einzelnen Spiele der 1.Mannschaft:
Ruppert opfert (oder verliert (<- wenn es gut geht sagt man “opfern”)) eine Figur für drei Bauern, der Gegner scheint aber wohl Vorteil zu behalten. Kryvorouchko spielt schwungvoll auf und fegt den Gegner wohl ebenso schwungvoll vom Brett. Specht vereinbart nach rund 17 Zügen Remis. Stegmaier spielt die längste Partie des Tages, das Läuferpaar scheint wohl nicht zum entscheidenden Vorteil zu reichen. Lahr und der Gegner spielen (lt. Engine) stark auf, dann verliert (<- lt. Engine…) Lahr einen Bauern und kurz darauf auch die Partie. Becker gewinnt einen Bauern, später weiteres Material (Dame gegen Turm) und dann den vollen Punkt. Bonsen verliert (<- ohne Engine-Überprüfung) Material und dann die Partie. Müller lässt die Gegnerin wohl auch zu stark ins Spiel kommen.
Runde 6:
Lahn Limburg – Flörsheim 1 5,5:2,5 FFM-West – Flörsheim 2 4,5:3,5, Flörsheim 3 – Raunheim 2 5,5:2,5, Flörsheim 4 – Griesheim/Höchst 2 1,5:4,5, Flörsheim 5 – Hofheim 9 0,5:3,5, Bad Soden 6 – Flörsheim 6 2:2
“Same procedure as last year…” Nur eine Flörsheimer Mannschaft (die 3.) gewinnt, eine (die 6.) remisiert
Bei Limburg 1 – Flörsheim 1 spielen beide Seiten ersatzgeschwächt. Kurz ein Zitat aus einer Email: “…Einfach wird es nicht, Limburg hat zwar keine richtigen Topspieler dafür eine ziemlich ausgeglichene Mannschaft mit DWZ über 1900. Der aktuelle Tabellenplatz 3 mit 8 Punkten steht für sich…”
Alexander Stegmaier bietet bereits in der Eröffnung Remis an, welches der Gegner aber ablehnt. Kämpferischer geht es in den anderen Partien zu: Ruppert und der Gegner lassen sich in den ersten 15 Zügen viel Bedenkzeit, Lahr drängt den Gegner auf die eigenen Reihen zurück, Becker spielt auf gegenseitigen Königsangriff. Bei den restlichen Brettern geht es spielerisch wohl etwas solider zu.
Ab 16.45 Uhr gibt es die ersten Resultate: als erstes erliegt Becker dem gegnerischen Königsangriff. Lahr steigert den Druck und gewinnt durch Zeitüberschreitung (und lt. Engine auch in gewonnener Stellung) zum 1:1. Jamali verliert durch einen Springerangriff die Qualität und um 17.20 Uhr die Partie. Stegmaier und Gegner verbarrikadieren die Stellung (Remis um 17.30 Uhr). Kurz danach erzielt Pötschke das zweite Remis des Tages.
Ruppert verliert (in beidseitiger Zeitnot und komplexer Stellung) wohl die Übersicht, danach einen Turm und um 18.20 Uhr zum 4:2 für Limburg. Bonsen spielt (subjektiv) auf Angriff, welchen der Gegner aber abwehren kann. Ein gegnerischer Zwischenzug führt zum Endspiel Läufer und Turm gegen Dame und zwei Mehrbauern (5:2 um 18.40 Uhr). Budde konnte wohl auch druckvoller spielen und erzielt im Turmendspiel das dritte Remis.
Laut Ligaorakel sind die Aufstiegschancen der Mannschaften in der Mitte dahingeschmolzen wie der aktuelle Schneebefall.
Runde 7:
Flörsheim 1 – Gernsheim 2 7:1 // Flörsheim 2 – Eschborn 4:4 // Kelsterbach 2 – Flörsheim 3 2,5:5,5 // Kelsterbach 3 – Flörsheim 4 3:3 // Hofheim 7 – Flörsheim 5 2,5:1,5 // Flörsheim 6 – Hofheim 11 2:2
Leak aus einer (un)gesicherten Email: “…Auch wenn wir als Favorit in die Partien gehen, nehmt euren Gegner ernst, entwickelt eure Figuren auf gute Felder, keinen zu hastigen Angriff spielen, den König in Sicherheit rochieren, auf die Drohungen des Gegners achten und dann mit einem gut geplanten Angriff den Gegner unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen….” (Anm. der Redaktion: “verleiten” dürfte eher passen, man kann den Gegner bei korrektem Spiel zu nichts “zwingen”)
Bei der Begegnung Flörsheim 1 – Gernsheim gilt es für Flörsheim Boden gutzumachen, und mit fast vollständiger Regelaufstellung freut man sich auf ein “spannendes, enges aber am Ende auch erfolgreiches Match für uns. 😊”
Der Spielbericht fällt etwas weniger opulent aus als die eines östlich von Flörsheim gelegenen Nachbarvereins. Am Anfang sieht alles weitgehend ausgeglichen aus, im Lauf der Begegnung fallen die teils exorbitanten Zeitverbräuche einzelner Teilnehmer auf. Cesar Vega erzielt Materialvorteil und um 17.00 Uhr herum den ersten vollen Punkt. Der Gegner des Hofberichterstatters verbraucht seinerseits reichlich Zeit und bietet statt einer “Zeitnotschlacht” Remis an (welches angenommen wird. Die Engine-Analyse ergibt aber Vorteil für Weiss seit drei Zügen). Kurz danach verwertet Kryvorouchko ihren Materialvorteil zu einem entscheidendem Angriff zum 2,5:0,5. Andreas Bonsen und der Gegner konnten wohl auch besser spielen, das Remisangebot wird in materiell ausgeglichener Stellung angenommen.
Ab hier erzielt nur noch Flörsheim volle Punkte: Christian Specht erhöht gleich darauf zum 4:1, Robert Becker erzielt Königsangriff (5:1), Alexander Stegmaier verwertet den Mehrbauern zum 6:1. Wolfgang Ruppert und der Gegner lassen sich reichlich Zeit. Um etwa 19:30 Uhr erzielt Ruppert entscheidenden Vorteil zum 7:1 für Flörsheim
Runde 8:
Vorabhinweis, es gibt insgesamt drei Spieltage: Flörsheim 2 +3 am 14.04., Flörsheim 4-6 am 21.04., Flörsheim 1 am 28.04.
Roßdorf 1 – Flörsheim 1 5,5:2,5, Hofheim 4 – Flörsheim 2 4:4, Flörsheim 3 – Hofheim 5 4,5:3,5 , Flörsheim 4 – Kelkheim 2 2:4, Flörsheim 5 – Kelkheim 4 2:2, Bad Soden 7 – Flörsheim 6 4:0
(28.04.)”Kalte Dusche” So könnte man den Verlauf Roßdorf-Flörsheim beschreiben (analog zum 7. Spieltag in der Saison 2019/20. Bildlich hat es einen Rossdorfer Spieler im Verlauf im wörtlichen Sinn von hinten erwischt) Es schreibt der Hofberichterstatter:
die erste kalte Dusche erwischt Markus Lahr: auf den potentiellen Gegner vorbereitet, “alte” Eröffnung entstaubt, mit der Engine vorab analysiert, Bauer d3-d4 gezogen …und die Engine erkennt in der späteren Analyse “nur” (leichten) Vorteil für …Schwarz. Mit dem späteren (unnötigen) Verlust des Bauern auf b2 erledigt sich die Frage nach den vollen Punkt dann um 17 Uhr herum endgültig zugunsten von Schwarz.
Die nächsten Duschvorgänge: Cesar Vega verliert (oder opfert ?) einen Bauern (gegen das Läuferpaar) und dann als erstes den vollen Punkt. Michael Budde steht eingangs der Eröffnung leicht schlechter und die optisch attraktive taktische Operation endet mit Vorteilen für Schwarz. Robert Becker duscht wärmer und erzielt einen halben Punkt. Wolfgang Pötschke scheint mit der eigenen Wassertemperatur auch nicht zufrieden zu sein und erreicht den nächsten halben Punkt.
Wolfgang Ruppert erobert einen Bauern, aber dieses lauwarme Geschenk lässt sich nicht zum vollen Punkt erwärmen. Andreas Bonsen erobert Material (zwei Mehrbauern, Schwerfiguren und Läuferpaar gegen Schwerfiguren und Springerpaar), aber im Verlauf des Spiels sinkt die Wassertemperatur. Alexander Stegmaier erzielt auch Materialgewinn (Figur gegen Mehrbauer(n)). In der Enabrechnung erwischt es Bonsen und Budde doch zu kalt (volle Punkte für Roßdorf) und Stegmaier erzielt den einzigsten vollen Punkt für Flörsheim.
Um aus dem “alten” Bericht zu zitieren: “…Aber man hat Glück im Unglück: andere Abstiegsmannschaften der Verbandsliga haben ebenfalls verloren und der Klassenerhalt ist..” vorab “… gesichert”.
(14.04.)Die Aussentemperaturen liegen etwas höher als die Auf- oder Abstiegschancen von Flörsheim 2 und 3 im Vorholspiel gegen Hofheim 4 und 5… Es schreibt der Turnierleiter: “…
Schon zum 6. Mal musste Flörsheim 2 einen kampflosen Rückstand in Kauf nehmen.
Alle Auswärtsspiele in der laufenden Saison wurden in Unterzahl begonnen.
Aber wie so oft hat sich die Mannschaft auch gestern wieder teuer verkauft.
Henry Ruppert war es der den Spielstand ausgleichen durfte.
Den erneuten Rückstand an Brett 3 glich Ralf Müller zum 3,5 : 3,5 wieder aus.
Trotz Mehrbauer habe ich es in der letzten Partie leider nicht hinbekommen diesen Vorteil gewinnbringend umzusetzen.
Remis zum 4:4 – Ein Ergebnis mit dem man aber zu Beginn mehr als zufrieden gewesen war.
Besser lief es für die 3.Mannschaft beim Tabellennachbarn Hofheim 5
Martin Manasek war es der in einer schwierigen Stellung den Kopf behielt und einen Rückstand verhinderte
ehe Lukas Platt in einer starken Partie mit starker Leistung den 3. Mannschaftssieg in Folge klar machte.
Überragend die Bilanz an den ersten vier Brettern !
MF Kai Hübner und sein Team spielen eine herausragende Saison. …”
Runde 9:
Flörsheim 1 – Lindenholzhausen 5:3 // Flörsheim 2 – Nied 2 4:4 // Eppstein 2 – Flörsheim 3 4,5:3,5 // Mörfelden-Walldorf 2 – Flörsheim 4 0:6kl // Eppstein 3 – Flörsheim 5 3:1 // Flörsheim 6 – Eppstein 4 0:4
Vorab gibt es vom Turnierleiter eine Übersicht über die bisherige Einzelergebnisse als pdf: hier
Vorab zum II.: Eppstein hat auch einen Bericht über die drei Begegnungen mit Flörsheim verfasst: hier
Wie steht in einer Email: “..Lange muss man wohl zurückblicken, wann das letzte Mal bei uns in der 1.Mannschaft ein 17 jähriger gespielt hat…” Zur Abhilfe: Samuel Weber mit 13 Jahren ab Saison 2014 (<- “nur” einmal Ersatz, ab 2015/16 voll), Christian (12 J.) und Thomas Specht (15 J.) ab Saison 2005/06 (aber ohne Gewähr…), Stephan Wezorke eventuell etwas vorher (auch ohne Gewähr), Markus Lahr (16 J.) ab Saison 1994/95 (mit Gewähr)
Zurück in die Gegenwart: Lindenholzhausen braucht noch einen Mannschaftspunkt um dem Abstieg (nach Möglichkeit) zu entrinnen und spielt mit “nur” sieben Spielern (womit Robert Becker kampflos gewinnt). Anfangs sieht spielerisch auch alles ruhig aus und Cesar Vega bietet Remis an zum 1,5:0,5 für Flörsheim. James Beerbower und Markus Lahr steuern dasselbe Ergebnis bei (letzterer durch Stellungswiederholung). Knackiger geht es bei Luis Kuhn, Henry und Wolfgang Ruppert zu: aggressiveres Spiel als bei den Vorgängern (inkl. dem noch spielenden Pioch), wobei Henry Ruppert einen Qualitätsnachteil kompensieren konnte. Kuhn erzielt den ersten vollen Punkt für Flörsheim und Wolfgang Ruppert bedroht den weissen König wohl zu stark (4,5:1,5 kurz vor 18.00 Uhr). Gleich danach remisiert Henry Ruppert im mittlerweile abgeflachten Schwerfigurenendspiel und Thomas Pioch “stand wohl gut, sah aber Gespenster” zum 5:3 für Flörsheim
Kommentar eines Schachfreunds zum Erfolg der ersten Mannschaft: “Wenn ich das richtig im Kopf habe, spielten 16 Spieler in der ersten und sicherten den Klassenerhalt mit Bravour!!! Danke an alle!!! Topp Saison!!!”
“GW an Robert!!! Topp Saison!!! 5.5 aus 8!!! Beste Saison in Verbandsliga ever?!
Auch Ruppi, Vita und Christian (alle über 50 %) stechen heraus…Topp!!!
Das in der Verandsliga ein harter Wind weht, mussten insbesondere Maggus und Andreas spüren- kein Problem!!! Da ist noch Luft nach oben(..)”