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HSV 4er-Pokal 23

(13.08.)

Vom Endergebnis her (2:2, Unterwertung 6:4 für Mühlheim) verabschiedet sich die Chance auf den Hessenpokal ’23 (und damit ein weiterer Flörsheimer Erfolgsbericht und wohl die Sensation des Jahres…):

Die schnellste Partie spielt Ralf Müller, der einen Materialgewinn und um 16.25 Uhr auch den vollen Punkt (“Sieg im Porschetempo”) einfährt. Bei Cesar Vega Lopez fährt der Gegner erst einen Qualitätsgewinn und um 16.40 Uhr weitere Vorteile zum 1:1 ein. Markus Lahr hat es mit einem im Hessenpokal erfolgreichen Gegenspieler zu tun, biegt wohl (mehrmals) falsch ab und verliert (lt. Engine unnötig: Partie bei LiChess) die Qualität. Günter Weber verzeichnet Raumvorteil und das Läuferpaar.

Weber fährt (um 17.40 Uhr) mit Mehrfigur den vollen Punkt zum 2:1 ein. Lahr versucht die Stellung zu halten (Läufer gegen Turm), aber dieser Versuch endet mit Sprit- und dann Punkteverlust zum 2:2 (6:4 für Mühlheim). Ungefähr-Zitat eines Flörsheimers zu den Mühlheimer Spielern: “…Jetzt müsst Ihr euch mit Hofheimer GM’s und FM’s befassen. Während andere am See in der Sonne liegen…”

Via Whatsapp gab es trotzdem lobende Worte:

“Och schade Männer , aber trotzdem super Fight, und man kann diese Leistung gar nicht hoch genug bewerten, mit dem Viertelfinale habt ihr Vereinsgeschichte geschrieben Männer 👍👍” “Danke euch allen- toller Einsatz!!! Neue Saison, neues Glück.” “Schade, hätte den Verein gerne im Finale gesehen🥲”

(30.07.)

“Hessenpokal 2023 – Flörsheim siegt 2,5:1,5 gegen Langenbieber und steht damit im Halbfinale

Die Auslosung ergab Flörsheim 1 – Langenbieber

Ein Bild der Helden

Der Verlauf sieht anfangs gut aus für drei der vier Flörsheimer Helden: Mehrbauer und oder positionelle Vorteile sind zu sehen.

Die stabilste Leistung erzielt wohl Ralf Müller (4), der seine Vorteile zum ersten vollen Punkt führt. Bei Wahid Jamali und Cesar Vega Lopez verflüchtigen sich die ebengenannten Vorteile hingegen…

Jamali erzielt im Schwerfigurenendspiel mit Damen und Türmen Königsangriff und das 2:0.

Der “Bad”man war Brett 1 von Flörsheim, der sich kurz danach zum Stand von 2:1 verhaften lässt.

Einzig “Robin” Vega Lopez lässt den Schwarzen wohl laufen und vereinbart mit Läufer und zwei Bauern gegen Springer und Bauer das Remis zum 2,5:1,5

Das Endergebnis wird via WhatsApp kommentiert: “Wow 😮 super ihr seid Superhelden wie Batman 👍👏🏻👏🏻👏🏻Applaus Applaus. Grosser Respekt an alle vier Männer” // “Männer Hammerleistung, Glückwunsch zum Einzug ins Halbfinale 💪 ihr geht in die Vereinsgeschichte ein 😃👍”

(18.06.)

Die Auslosung ergab Flörsheim 1 – Marburg 1

Kommunikation via WhatsApp: “Bin dabei. Ist ja “nur” eine Runde...”

Der Blick auf die potentiellen Spieler von Marburg ist auch sehr motivierend (DWZ/Elo > 2000): https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedm.php?liga=olob&nummer=6

Und dann spielt Flörsheim mit einer nicht ganz so starken Besetzung: (1)Lahr, (2)Jamali, (3)Weber, (4)Beerbower

Die Marburger Mannschaft beim Spieltag ist dann auch schwer einzuschätzen. Der Blick auf die Partieverläufe und dann die Spielstärke-Zahlen lässt dann doch Optimismus aufkommen.

Am brutalsten geht es an Brett 1 zur Sache, wobei man den Spielverlauf nach dem schwarzen Springeropfer (Korrektur: -einschlag) auf f3 besser mit dem “Mantel der Liebe” (Anleihe an “Asterix bei den Belgiern”) bedeckt. Um 16.00 Uhr herum war der erste volle Punkt für Flörsheim verbucht.

Jamali scheint solide zu stehen und Materialgewinn im Turmendspiel scheint ins Haus zu stehen.

Weber findet sich in einer unangenehmen Situation mit ungleichen Läufern wieder, verliert Material und um 16.30 Uhr herum zum 1:1

Jamali verwandelt seinen Mehrbauern zum 2:1 für Flörsheim

Beerbower scheint seinen Bauern am Damenflügel wohl doch nicht zur Umwandlung führen zu können und akzeptiert das gegnerische Remisangebot.

Mit dem 2,5:1,5-Erfolg zieht Flörsheim 1 in die nächste Runde des Hessenpokals ein.