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Mannschaftsspiele – Runde 8

Am 22.05. gab es (fast) nur Gewinner. Es spielten Nied – Flörsheim 1 (Nied hat aber schon via Mail die Kapitulationsfahne geschwungen zum kampflosen 8:0 für Flörsheim), Flörsheim 2 – FFM-Griesheim 4,5:3,5, Steinbach 2 – Flörsheim 3 2,5:3,5, Flörsheim 4 – Gross-Gerau 2 4,5:1,5, Flörsheim 5 – Eppstein 3 2:2

Zum Bericht des Turnierleiters:

Liebe Schachfreunde

Nachfolgend unsere Partien (via Mail) aus der Main-Taunus Liga gegen Tabellenführer SV Ffm Griesheim

Nichts für schwache Nerven ! – Dachte ich bin um 17:00 Uhr wieder zuhause ! – Aber da stand es immer noch 0 : 0 !

Die 5.Manschaft war fertig, die 4.Mannschaft war fertig und ich war fix und fertig.

Es war spannend – Zuversicht und Zweifel wechselten sich ab – Zuschauen ist mitunter schlimmer als selbst spielen.

Auch nach dem zeitweiligen (unglücklichen) Rückstand hatte ich zur Beruhigung immer die Mehrfigur von Günter im Kopf !!

Erst nach dem Doppelschlag von James (Super !) und Norbert (Stark !!) war die Welt so richtig in Ordnung – Verlieren werden wir wohl nicht mehr !!!

Hut ab vor der Leistung von Markus, auch wenn Andreas bis zuletzt alles versucht hatte, so war doch die Partie an Brett 1 letztendlich die entscheidende zum Mannschaftssieg !

Vielen Dank für den tollen Schachsonntag ! – Gruß Uwe ! – … und viel Spaß beim Nachspielen ! – Es lohnt sich 😊

Eine Stellung von Brett 1, in der bisher -nur- der Weissspieler um Vorteil und Sieg hätte spielen können:

Tb7xa7 hätte den Vorteil bewahrt, Dc2-e2 führt zu 0.0 … Die restlichen Partien waren auch im Fehlersinne spektakulär.

Zum offiziellen Zeitungsbericht:

Schachclub:

Zwei Tabellenführer

(al) – Erneut freuten sich Flörsheims Schachspieler über eine Verbandsrunde mit stattlicher Ausbeute. Für die fünf Mannschaften gab es vier Siege bei nur einem Unentschieden. Zwei von ihnen sind nun Tabellenführer. Und die Erste bleibt in der hessischen Verbandsliga Süd dem Spitzenreiter SV Wiesbaden auf den Fersen.

Das gelang mit einem kampflosen 8:0 beim SC König Nied, der für den vergangenen Sonntag einfach keine schlagkräftige Mannschaft zusammenbekam. Für die Flörsheimer brachte dieses hohe Resultat noch den zusätzlichen Vorteil, dass sie als Verfolger (bei 10:2 Punkten) nun zwei Brettpunkte mehr haben als Tabellenführer SV Wiesbaden (11:1 Punkte). Wenn sie diesen einen Mannschaftspunkt noch aufholen, würden sie also an den derzeit immer noch unbesiegten Landeshauptstädtern vorbeiziehen. Aus eigener Kraft ist das freilich nicht möglich, weil der Schachclub gegen den SVW schon gespielt und verloren hat.

Flörsheims Zweite hat sich nach der leichtfertigen knappen Niederlage in Eschborn rehabilitiert und in der Main-Taunus-Liga den Tabellenführer SV Ffm Griesheim vom Thron gestoßen. Die Flörsheimer feierten ein knappes 4,5:3,5, nachdem sie geraume Zeit in Rückstand gelegen hatten. Besonderes Lob gab es von SC-Turnierleiter Uwe Pötschke für James Beerbower („Super!“) und Norbert Ahrends („Stark!“) und für den Erstbrett-Spieler Markus Lahr, der mit einem seelenruhig erspielten Remis den Mannschaftssieg sicherstellte. Die weiteren Flörsheimer Punkte sammelten Günter Weber (Partiesieg) sowie Wahid Jamali und Dr. Thomas Meaubert (remis). Niederlagen mussten Michael Budde und Andreas Bonsen hinnehmen. Mit 8:6 Punkten auf Platz 5 haben die Flörsheimer aber nur noch theoretische Chancen auf einen der beiden Aufstiegsplätze, die derzeit vom SV Kelsterbach (12:2 Punkte) und dem SV Raunheim (11:3) belegt werden.

Flörsheims Dritte kam im Spitzenspiel der Bezirksklasse B zu einem knappen 3,5:2,5 beim unbesiegten SC Steinbach II und schob sich damit selber auf den Platz an der Sonne. Die Flörsheimer (10:2 Punkte) haben 2,5 Brettpunkte mehr als der punktgleiche Tabellenzweite SC Bad Soden III. Einziger Konkurrent im Aufstiegsrennen sind nur die Steinbacher (9:3), die noch gegen Bad Soden spielen und sich daher gute Chancen ausrechnen.

Das taten sie wohl auch gegen den Flörsheimer Schachclub, doch die Gäste vom Main stellten ihre derzeit gute Verfassung unter Beweis (mit jetzt fünf Siegen in Serie. Es gewannen Dominik Schwarz, Kai Hübner und Martin Manasek; den fehlenden halben Brettpunkt steuerte Frederik Schwarz bei. Niederlagen gab es für Henry Ruppert und Kamil Memis.