Flörsheim 1 - Heppenheim 2,5 : 5,5

Eine in der Höhe sicher unerwartete Niederlage hat die 1.Mannschaft zu quittieren. Nachdem bereits ein Ersatzmann aufgestellt war,

kam es kurzfristig zu einem weiteren Ausfall. Trotzdem konnte man angesichts der Partieverläufe optimistisch sein zumindest den Ausgleich

zu schaffen. Aber wie das so ist, wenn man mit Gewalt spielt.... Den ersten Verlustpunkt durch Matt hatte Wahid Jamali zu verzeichnen, danach

folgte Stephan Wezorke mit Materialverlust. Andreas Weber hatte auch eine Angriffsstellung, den Punkt fuhr trotzdem der Gegner ein.

Wolfgang Ruppert stand gegen einen Ihm bekannten Gegner zwar auch gut, verlor dann aber die Übersicht und damit die Partie. Aus den drei

verbleibenden Partien wurden dann doch noch 2,5 Ehrenpunkte erzielt: Christian Specht konnte seine Stellung befreien und den Gegner mit

Mattdrohungen in die Knie zwingen. Markus Lahr lag eingangs des Mittelspiels nach Punkten zurück (schlechtere Bauernstellung) und hätte

dafür auch bestraft werden können, aber der Gegner zauderte zu stark und gestattete im Endspiel ein Remis. Thomas Specht stand ungefährdet

und nutzte einen Materialeinsteller des Gegners zum Gewinn.  

 

Flörsheim 2 - Nauheim 1 3,5:4,5

Das letzte Spiel gegen Nauheim war vor zwei Jahren in der Bezirksklasse A, damals gewannen wir knapp und
Nauheim stieg ab. Diesmal, eine Klasse tiefer, holte uns Nauheim ins Mittelfeld der Tabelle zurück.
Krankheitsbedingt spielten wir nur zu siebt, so stand es nach einer Stunde 0:1. Auch sonst lief es schlecht für uns.

Frederik Schwarz, am letzten Brett mit Weiss eigentlich eine Bank, verlor in der Eröffnung eine Figur und Bauer.

Er kämpfte aber tapfer weiter, bekam sogar Angriff, sein Material reichte aber nicht aus, 0:2. Niklaus Mehrfeld an
fünf verlor zwei Bauern, er versuchte die Wende später mit einem Läuferopfer, es half nichts mehr, 0:3.
Zwischenzeitlich steuerte Dominik Schwarz ein Remis bei ( Brett 4 ).

Der Mannschaftskampf war eigentlich schon verloren, und so willigten Günther Butz auf drei bei Endspielstellung mit ungleichen Läufern und Stefan Freund

auf zwei bei schlechterer Endspielstellung ins Remis ein. Heiner Oßwald am siebten Brett gewann Bauer für
Bauer, im Turmendspiel büßte er wieder einige ein. Einen konnte er aber doch umwandeln und steuerte den ersten
vollen Punkt bei. Bei Stefan Temme am sechsten Brett ging es hin und her. Anfangs mit Mehrbauer, dann wieder
Minusbauer, konnte er die Qualität gewinnen und setzte sich im Endspiel Turm gegen Springer durch.

 

1  Platt       -        Janusek       0:1 kl
2  Freund     -      Pfeifer          remis
3  Butz      -         Petersen        remis
4  Schwarz D.   - Kirschner   remis
5  Mehrfeld    -    Hofmann         0:1
6  Temme     -     Meyer            1:0
7  Oßwald    -     Herrmann      1:0
8  Schwarz F.   - Posniak        0:1

 

Flörsheim 3  -  Hattersheim 4  3,5 : 2,5

Brett 1:   Battenfeld  -   Gulla 1/2 : 1/2

Nach einer soliden Eröffung beiderseits ging es in ein kompliziertes Endspiel,
das trotz eines Mehrbauern seitens des Mannschaftsführers in absehbarer Zeit nicht zu gewinnen gewesen wäre.

Brett 2:   Platt  -  Graupner  1 : 0

Nach gutem Aufbauspiel gelang es Erik im Endspiel erst eine Qualle zu gewinnen,
und diese später zu einem vollwertigen Mehr-Turm auszubauen.
Da Erik auch positionell besser stand gab sein Gegner schließlich auf.

Brett 3:  Weber  -    Cussler  0 : 1

Es scheint, als wäre Samuel, heute mit schwarz, nicht richtig in die Partie gekommen.
Bereits früh fehlte Ihm einiges an Material, und er konnte das auch die Partie über nicht ändern,
sodass er sich seinem Gegner schließlich geschlagen geben musste.

Brett 4:   Beciragic  -   Busch  1 : 0

Nach einer sauber gespielten Eröffnung gelang es Denny mit einem Bauern durchzumarschieren,
sodass er am Ende 2 Damen hatte - und dieser geballten Kraft konnte sein Gegner nicht widerstehen

Brett 5:   Kowalski  -   Srivastava  1 : 0

Diese Partie können wir wohl als das "Wunder von Flörsheim" bezeichnen.
Marco konnte sein 1. Spiel in der 3. Mannschaft trotz weniger Material und einer schlechteren Stellung gewinnen,
weil er seinem Gegner durch eine geschickte Gabel einen Turm abluchste - weiter so!

Brett 6:  Jamali  -  Siebert  0 : 1

Wer mit weniger Material in ein Endspiel geht hat es meist schwer, so ist das auch hier geschehen.
Trotz erbittertem Widerstand gelang es dem Gegner einen Bauern durchlaufen zu lassen,
sodass unser neuester Spieler sich geschlagen geben musste.