Vorbericht zur Flörsheimer Vereinsmeisterschaft 2015
Es hat sich in den letzten Jahren im Flörsheimer Schachverein
eingebürgert, dass ein
gewisser SWAMI im Vorfeld der Kampfhandlungen die teilnehmenden
Protagonisten kurz
vorstellt. Ebengenannter wird im Laufe des Turniers zu jeder Runde eine
Preview und
eine Review online stellen lassen. Von diesem "Swami-Betreuungsangebot"
wird niemand
geschont.
Wobei gesagt werden soll, dass diese Berichte nur der allgemeinen
Belustigung dienen
sollen
und NIE wirklich ernst gemeint sind.
Ein kurzer Rückblick über die Ergebnisse
der letzten drei Jahre:
Letztes Jahr wurde die Vereinsmeisterschaft in zwei separaten nach
Spielstärke getrennten
Gruppen zu jeweils 8 Teilnehmern ausgetragen. Die Gruppe A konnte Wolfgang
Ruppert
souverän mit 6 aus 7 für sich entscheiden, gefolgt von Gastspieler Jürgen
Neurohr (5/7) und
Michael Beck (4/7). Das Tabellenende wurde von der Weber Familie gehütet
(Samuel 2/7
und Papa Andy mit für ihn sicher enttäuschenden 1,5/7).
In 2013 legte Wolfgang die „perfect Season“ hin und überrollte seine
Gegnerschaft mit 7 aus
7. Geteilte Zweite wurden Markus Lahr und Michael Beck mit deutlichem
Abstand (4/7).
Die rote Laterne wurde am Ende vom Buddi gehalten, der die erste Teilnahme
des Turniers
mit 1,5 aus 7 sicherlich bitter bereut hat.
Benjamin Sarközy (6/7) holte in 2012 die Meisterschaft knapp vor Wolfgang
(5,5/7) und
Alexander Stegmaier (5/7). Loser dieser Meisterschaft war der unglücklich
agierende
Michael Beck (1/7), dem das Kunststück gelang in 6 von 7 Partien auf
Gewinn zu stehen und
am Ende sage und schreibe nur einen einzigen Punkt einzufahren.
Wie man unschwer aus den Punktergebnissen ableiten kann zählte die
Hauptgruppe der
Flörsheimer Vereinsmeisterschaft 8 Spieler. Dieses Jahr meldeten sich
alleine 14 Spieler an,
die von Ihrer Wertungszahl in die Hauptgruppe hätten spielen müssen. Also
zu viele für ein
Rundenturnier. Also habe wir kurzerhand beschlossen 2 Gruppen zu je 10
Spielern zu bilden,
diese im Rundenmodus auszutragen und die ersten beiden der jeweiligen
Gruppe im
Habfinale die Finalpaarung ausspielen zu lassen. Also ein der US-Ligen
abgeschautes Konzept.
Vorstellung der Protagonisten der Gruppe A1
Ruppert,Wolfgang
Das Brett 1 der Flörsheimer Landesligamannschaft zählt wie jedes Jahr zu
den absoluten
Favoriten auf den heißbegehrten Titel. In 2012 konnte er nicht nur in das
A-Finale der
Deutschen Amateurmeisterschaft des Ramada Cups einziehen, sondern am auch
noch einen
hervorragenden 11. Platz von 38 Teilnehmern erzielen (TWZ Schnitt von über
2200!!).
Nicht zu erwähnen, dass er sich auch in diesem Jahr wieder für das Finale
der Deutschen
Amateurmeisterschaft in Wiesbaden-Niedernhausen qualifiziert hat.
Mußler,Thomas
Der am Brett 4 der Flörsheimer Landesligamannschaft spielende Bad
Homburger ist im
letzten Jahr zu uns gestoßen. Thomas ist ein ruhiger Zeitgenosse. Ein
starker und sehr solider
Spieler, der über ein enormes Stellungsverständnis verfügt und von dem
bekannten
Schachtrainer IM Valeri Lilov trainiert wurde. Kraft aus seiner neuen
positiven beruflichen
Situation schöpfend, ist ihm in diesem Jahr der Sieg in der Gruppe
durchaus zuzutrauen.
Winand,Edgar
Spielt derzeit hinter Samuel am Bett 2 von Flörsheim II (Bezirksliga B).
War ein Jahr… äh..
"verreist“ und ist 2014 wieder ins gelobte Land nach Flörsheim
zurückgekehrt. Zuvor
Stammspieler der ersten Mannschaft. Wird auch gerne als Edelreservist für
die Erste
eingesetzt. Edgar ist ein extrem kreativer Spieler mit einem sicheren Auge
für taktische
Überraschungsschläge. Aufgeben tut Edgar höchstens Pakete bei der Post.
Schachpartien nie!
Einziges Manko – seine Eröffnungsrepertoire ist… wie soll ich mich
ausdrücken…„unique“.
Und, was man auch nicht vergessen bzw. unterschätzen darf, Eddy hat einen
guten Draht zu
höheren Ebenen, was manchmal auch förderlich sein kann.
Beck,Michael (Alias Swami)
Hat relativ spät mit 14 das Schachspiel erlernt, relativ schnell
Fortschritte gemacht, mit 15
für die hessische Jugendmeisterschaft qualifiziert und später als
Jugendlicher sogar mal
Einsätze als Ersatzspieler in der 2. Bundesliga bei Schott Mainz gehabt.
Mit 19 sich aber
komplett wegen Studium und später Beruf aus der Schachszene verabschiedet.
Im hohen
Alter von 42 (bekannterweise ja die Lösung!!) animiert durch herumspielen
mit Chess
Engines wieder den Spaß an dem faszinierenden Spiel wiederentdeckt und
seit 2011 an Bord
der Flörsheimer Schachpiraten. Wurde 2014 Dritter und 2013 geteilter
Zweiter. Zweifelsfrei
talentiert, hat jedoch ein Problem die Nerven während des Spiels in den
Griff zu bekommen
und tendiert dazu Gewinnstellungen durch ein nervenschonendes Remis zu
verplempern.
Kann aber durchaus auch vermeintlich Stärkere ( > DWZ 2200 ) umhauen
und das auch schon
mehrfach auf Open bewiesen. Ein positioneller Spieler mit gutem
Eröffnungsrepertoire, der
auch gerne mal überraschend den Taktikhammer rausholen kann bzw. hin und
zu auch mal
ein verwegenes Opfer wagt. Schlechtes Zeitmanagement. Verbraucht viel
Zeit, kommt oft in
Zeitnot, gerät in Panik und neigt dann zu dummen einfachen Fehlern.
Zuletzt ein wenig
außer Form und ca. 60 DWZ Punkte verloren.
Kuhn,Luis
Spielt am Brett 1 des Raunheimer Schachvereins in der MTS Liga. Mit 4,5
aus 6 in der
aktuellen Saison auch äußerst erfolgreich. Wurde in 2006 Dritter der U18
MTS
Einzelmeisterschaft. Hat noch keine ELO, DWZ aber von 1912 und ist daher
vermutlich
jenseits ELO 2050 anzusiedeln. Kann sich in diesem Turnier eine ELO
Halbwertung erspielen.
Bisher in Flörsheim ein unbeschriebenes Blatt, aber er hat es in der Hand
dies zu ändern. Mit
Sicherheit ein heißer Kandidaten im Kampf um den Einzug in Halbfinale.
Welcome on board, Luis ! Wir sind gespannt.
Weber,Samuel
Der charmante und äußerst sympathische 14 jährige Hessenjugendkaderspieler
ist das
derzeit größte Flörsheimer Jugendtalent! Spielt quasi seit mehreren Jahren
in seiner
Altersklasse in der Hessenmeisterschaft mit und hat sich in 2013 sogar für
die Deutsche
Meisterschaft qualifiziert und ein hervorragendes Ergebnis eingefahren.
Derzeit Brett 1 von Flörsheim II. Letztes Jahr das erste Mal in der
Vereinsmeisterschaft
mitgespielt, hat sich am Anfang unheimlich schwer getan bzw. Pech gehabt,
sich sich aber
gegen Ende des Turniers gefangen und sich am Ende mit 2 aus 7 halbwegs
ehrenhaft aus der
Affäre gezogen. Zwischenzeitlich mit einer DWZ von 1855 ausgestattet. Aber
auch das dürfte
nur eine Zwischenstation sein. Da ist erheblich mehr drin. Hat sogar den
guten alten
Wolfgang zweimal im letzten Jahr sehenswert vom Brett gefegt, bzw. auch
mehrere FMs
beim Chess960 in Bad Soden vernascht. Mein Geheimfavorit !
Stehle,Konrad
Konrad ist ein rüstiger Rentner aus Hochheim, der dort in der ersten
Mannschaft in der
Landesliga Süd spielt. Konrad ist ein erfahrener Fuchs und hat vermutlich
schon in den 80er
gegen solche Talente wie Thorsten Linker die Klingen gekreuzt. Konrad ist
mit allen Wassern
gewaschen, unheimlich erfahren und trotz fortgeschrittenen Alters ein
echtes Kämpferherz.
Wir freuen uns, dass er regelmäßig unseren Spielabend besucht. Er
bereichert damit unser
Vereinsleben. Seine Gegner müssen sich warm, ich meine richtig warm,
anziehen. This guy is
not a joy-ride !
Kronenburg,Bernd
Bernd ist Hessischer Schulschach Referent a. D. , Vorsitzender der Main
Taunus
Schachjugend, Turnierleiter der Main Taunus Schachvereinigung, Leiter der
Schach AG der
MPS Rüsselsheim, Leiter der Schach AG des Privat-Gymnasium Dr. Richter
Kelkheim und
spielt nebenbei auch noch recht anständig Schach. Und zwar bei den
Schachfreunden in
Raunheim. Dort spielt er in der zweiten Mannschaft in der Bezirksklasse A.
Mit bisher 5,5 aus
7 auch sehr erfolgreich. Mit einer DWZ von knapp 1700 ausgestattet also
alles andere als
Kanonenfutter, auf der anderen Seite darf aufgrund der starken
Gegnerschaft bezweifelt
werden, dass am Ende des Turniers sein Score die 50% Marke überschreitet.
Schwarz,Dominik
Dominik ist ein Spross der guten Flörsheimer Jugendarbeit und spielt in
der zweiten
Mannschaft. Mit einer DWZ von knapp über 1500 ist er zunächst mal formal
her ein
Underdog. Aber ich schätze ihn stärker ein als das was seine DWZ vermuten
läßt. Er wird mit
Sicherheit kein leichter Happen für die vermeintlich stärkeren Spieler.
Der eine oder andere
wird sich sicherlich an ihm die Zähne ausbeißen.
Hübner, Kai
Last, but not least ein waschechter Neuling! Kai ist erst kürzlich in den
Verein eingetreten
und hatte auch schon prompt einen erfolgreichen Einsatz in der zweiten
Mannschaft gehabt
(Remis). Er hat früher mal Schach gespielt und zeigt bis dato in dem
Training ein
erstaunliches Schachverständnis. Aktuell hat er weder DWZ noch eine ELO.
Er ist daher der
große Unbekannte. Kann gut sein, dass er am Ende ohne Punkt das Turnier
beendet, kann
aber auch sein, dass er die große Sensation wird. Wir wissen es
schlichtweg nicht.
Bewundernswert ist sein Mut sich sofort in die Höhle des Löwen zu begeben
und an der
Vereinsmeisterschaft mit diesem starken Teilnehmerfeld teilzunehmen. Wir
sind gespannt
und freuen uns ihn dabei zu haben.
Vorstellung der Protagonisten der Gruppe A2
Neurohr,Jürgen
Jürgen ist ein enorm starker Amateur aus der Rheinland Pfalz Liga. Er
spielt bei den
Schachfreunden Mainz und beehrt uns mit seiner Teilnahme jetzt schon zum
zweiten Mal.
Das letzte Jahr wurde er knapp hinter Wolfgang Zweiter, konnte diesen
jedoch in der
Stadtmeisterschaft hinter sich lassen und gewann diese souverän. Jürgen
zählt neben
Wolfgang zu den absoluten Topfavoriten, alles andere als eine
Finalteilnahme wäre eine
Sensation.
Lahr,Markus
Unser Brett 3 der ersten Mannschaft. Der Ausputzer (Schwarzenbeck) hinter
dem brillanten
Duo Ruppert-Specht (Beckenbauer-Netzer). Unauffällig aber äußerst
spielstark, wenn er will.
In dieser Saison unser Topscorer und damit unser Anker in der ersten
Mannschaft. Seine
Aufgabe ist es die Gruppe A2 spannend zu halten. Bei Normalform wird ihm
dies auch
gelingen, allerdings war seine Leistung in der letzten Zeit ein wenig….ja…
volatil, von daher
kann es auch durchaus eng werden mit dem Halbfinale, wenn er sich in der
einen oder
anderen Partie wie zuletzt vergaloppieren (eine kleine Anspielung auf den
Springerzug gegen
Buddi…. hüstel, hüstel) sollte.
Weber,Andreas
Alteingesessener und schachverrückter Landesligaspieler aus Flörsheim.
Wäre er nicht
Schachspieler geworden, würde er vermutlich Kampfjets fliegen, in der
Fremdenlegion
irgendwo in Afrika kämpfen oder den griechischen Politikern die Leviten
lesen. Bei Andy
fließt kein Blut durch die Adern, sondern
Initiative. Sein kompromissloser Angriffsstil bringt ihm zweifelsohne eine
hohe Befriedigung
ein, ist aber rein rational betrachtet eher Gift für die Wertungszahlen.
Kurzfristig unter 1700
in 2014 gerutscht nur um dann fulminant auf über 1830 durchzustarten.
Kampfpilot Weber
macht keine Gefangenen. Wenn einer Markus und Jürgen weghauen kann, dann
Major
Weber! Allerdings hat er in den letzten zwei Jahren in der VM nichts
gerissen außer die
Reißleine für den Notausstieg und ist jedes mal mit dem Fallschirm lautlos
zur Erde
geschwebt als sein Jet mit 1,5/7 bzw. 2/7 in die Brüche ging.
Jamali,Wahid
Wahid spielt gefühlt seit Generationen in der Ersten Mannschaft der
Flörsheimer und das in
der Regel äußerst erfolgreich. In der Topscorerliste der Landesliga Süd
taucht er am Ende der
Saison meist unter den ersten 20 auf. Wahid ist extrem talentiert aber
leider auch
unglaublich denkfaul. Lange Nachdenken ist nicht sein Ding. Meist spult er
seine Züge flux
runter. Ein Bauchspieler, der daher dann auch mal gerne frohgemut in
Taktikfallen tappt.
Aber wehe, er liegt zurück, dann wird aus dem netten Kerl auch mal schnell
ein
wutschnaubender afghanischer (Schach)Tiger. Sein eingeschränktes
Eröffnungsrepertoire ist
legendär und wird eigentlich nur noch durch den Griesheimer Markus
Nothnagel und
vielleicht Buddi übertroffen.
Budde,Michael
Michael (auch bekannt als „Buddi“) ist die deutsche Antwort auf die
afghanische Z(ü)iege.
Talentiert aber von Grund auf faul. Sei Schachtraining beschränkt sich auf
tägliches Blitzen
im Internet bis der Arzt kommt. Am liebsten gegen seinen Erzfeind Becki
(den aber zu dessen
Frust immer schön verhaut). Wenn Buddi die Eröffnung überlebt ist er
brandgefährlich.
Schachspielen kann er definitiv. Seit der Saison 2014/15 spielt er für
Flörsheim in der
Landesliga Süd und kann gute Ergebnisse vorweisen. In der VM 2013 musste
er mit 1,5 aus 7
noch fiesen Dreck fressen, aber schon im Jahr darauf holte er mit 3,5 aus
7 ein beachtliches
Ergebnis in einer sehr starken Gruppe erzielen. Buddi hat sich aber trotz
seiner selbst
eingeräumten Trainingsträgheit in den letzten 12 Monaten enorm gesteigert
und konnte
seine DWZ deutlich steigern. Ein klares Indiz für sein klar vorhandenes
Talent. Buddi hat das
Zeug dafür um den Einzug ins Halbfinale ein Wörtchen mitzureden, aber
einfach wird es
nicht.
Mosig,Rainer
Rainer ist ein Spieler aus Hattersheim, der letzte Saison noch zusammen
mit Buddi in der
Landesliga Süd gespielt hat. Rainer hat lange mit dem Schach ausgesetzt
und in 2014 wieder
aktiv an mehreren Turnieren teilgenommen. Trotz teilweise hervorragender
Ergebnisse
hatte er jedoch vermutlich aufgrund fehlender Praxis Federn in Form von
DWZ Punkten
lassen müssen. Von knapp 1900 (was übrigens recht ordentlich ist!) auf
knapp über 1800.
Mein Gefühl sagt mir, dass Rainer ein ziemlich starker Spieler mit
Potential nach oben ist.
Was keine gute Nachricht für seine Gegner in der Gruppe A2 sein mag. Ich
rechne ihn
jedenfalls mit zu den Anwärtern für das Halbfinale. Er ist mein Geheimtipp
für den Platz 2.
Michel,Carsten
Wie so einige der oben erwähnten Protagonisten hat Carsten mal als
Jugendlicher vor
gefühlt 500 Jahren Schach gespielt (Mainz Finthen in den 80ern) und sich
an sein schönes
Hobby erinnern können als er merkte, dass Arbeit nicht alles ist im Leben.
Der
Wiedereinstieg ist natürlich schwer und mühsam. Aber Carsten hat es
durchgezogen und
seine Ausdauer wurde mit einem enormen Gewinn an DWZ Punkten belohnt – 300
Punkte in
einem Jahr. Als Belohnung dafür wurde er sogar zum Spieler des Jahres
gewählt. In der
letzten Stadtmeisterschaft schockte er die Anwesenden mit einem
Erstrundenremis gegen
Wolfgang (obwohl da vermutlich sogar noch mehr drin war) und einem schön
herausgespielten Sieg gegen Michael Beck (der selbst eigentlich gar nicht
schlecht gespielt
hatte). Am Ende ging ihm zwar die Puste aus, aber alle haben gesehen was
er anrichten kann.
Klar, Carsten spielt hier nicht um den Einzug um das Halbfinale (wobei…),
aber ein
unangenehmer Gegner ist er auf jeden Fall und man sollte sich hüten ihn zu
unterschätzen.
Seidel, Thomas
Thomas ist seit Jahren festes und erfolgreiches Mannschaftsmitglied der
zweiten
Mannschaft, aktiv im Vorstand und somit eine wertvolle Stütze des Vereins.
Thomas ist
außerhalb des Vereins schachlich gesehen nicht sonderlich aktiv (also
Turniere und so) und
steckt vermutlich kaum Zeit in dieses Hobby. In Anbetracht dieser Tatsache
muss man sein
DWZ Rating von knapp 1700 relativieren. Thomas kann definitiv Schach
spielen und zwar
richtig gut. Ich würde mich nicht wundern, wenn er am Ende locker im
Mittelfeld landet und
eine Erstmannschaftsspieler locker grinsend hinter sich lässt.
Schöneberger,Thomas
Thomas spielt in Hattersheim und ist passives Mitglied des Flörsheimer
Schachvereins. In
Anbetracht der ca. 400 DWZ Punktedifferenz zu den meisten anderen
Teilnehmern darf man
vom Thomas nicht zu viel erwarten. Das wäre ihm gegenüber unfair. Ich
finde es persönlich
mutig und auch sehr sportlich, dass er sich dieser Herausforderung stellt
und wünsche ihm
viel Erfolg und alles Gute. Möge er dem einen oder anderen ein Bein
stellen.