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20.12. Schachclub feiert das alte Jahr
Frohgelaunte Spieler und Gäste bei der Weihnachtsfeier

(al) – Die Weihnachtsfeier des Schachclubs war wieder ein voller Erfolg – obwohl man nach zwei Jahren Corona-Pause und einigen Ungewissheiten in den Wochen vor der Veranstaltung nicht so recht wissen konnte, wie es werden würde. Doch fanden sich am Freitag vergangener Woche in den Clubräumen der Stadthalle über 70 Freunde des königlichen Spiels ein, um das zu Ende gehende Jahr zu feiern. Dazu gab es eine ganze Reihe von guten Gründen, wie die beeindruckende Leinwand-Präsentation an diesem Abend deutlich machte. Die erste Mannschaft des Schachclubs ist Vizemeister der Hessischen Verbandsliga Süd; die zweite und dritte Mannschaft sind Meister der Bezirksklassen A und B.

Hinzu kommen wieder die unmittelbar persönlichen Erfolge einzelner Akteure. Allen voran stand diesmal Alexander Stegmaier, der sowohl die Vereinsmeisterschaft als auch den Vereinspokal des Schachclubs gewinnen konnte. Das ging „auf Kosten“ des Dauersiegers Wolfgang Ruppert, dem aber mit dem Gewinn der Flörsheimer Stadtmeisterschaft einstweilen eine kleine Revanche gelang. Der Ehrentitel „Spieler des Jahres“ freilich – da war sich die Schachfamilie einig – gebührte Stegmaier, der sich seine Meriten auch in den Verbandsspielen erworben hat, wo er nach fünf Runden noch immer unbesiegt ist.

Auf dem Ehrenpodest standen am Abend der Weihnachtsfeier auch Henry Ruppert (Vereins-Jugendmeister und Sieger in der Vereinsmeisterschaft, Gruppe B), Jan Litzinger (Vereins-Jugendmeister in der zweiten Gruppe), Jasmin Jamali (Vereins-Jugendmeisterin bei den Mädchen U12) sowie Julian Stegmaier und Ivan Georgiev, die das Weihnachtsblitz der Vereinsjugend gewonnen hatten. Gewonnen wurde das diesjährige Weihnachtsblitz (eine Woche vor der Weihnachtsfeier) von Robert Mazurek, der den Schachclub inzwischen wieder in Richtung Gernsheim verlassen hat, vor Wahid Jamali, der ebenso wie der Sieger einen stattlichen „Fresskorb“ entgegennehmen konnte. Der dritte Korb an diesem Abend ging nach einer Auslosung unter den übrigen Teilnehmern an Johann Kißler. Bliebe zu erwähnen, dass die Gäste der Weihnachtsfeier einmal mehr vom emsigen Vergnügungsausschuss – Thomas Seidel und seine Mitstreiterin Melanija Tkalec – begrüßt wurden, die auch in diesem Jahr ein prächtiges Buffett organisiert hatten. Nachdem das mit großem Appetit gestürmt war, garantierten unter anderen die Vereinsmitglieder Günter Weber als Jongleur und Alexander Stegmaier mit einem Sketch für gute Unterhaltung. Wie alle Jahre wieder sorgte auch die Tombola für frohgelaunte Spannung unter den Gästen.

hinten v.l.n.r.: Alexander Stegmaier, Julian Stegmaier, Henry Ruppert, Jan Litzinger             vorne: Jasmin Jamali, Ivan Georgiev


06.12. Jetzt kein Favorit mehr
Schachclub verliert in Darmstadt 3:5 und rutscht ins Mittelfeld ab

(al) – Der Schachclub ist aus dem Favoritenkreis der Hessischen Verbandsliga Süd erst einmal ausgeschieden. Die Flörsheimer verloren beim Schachforum Darmstadt mit 3:5 und fielen mit jetzt 5:5 Punkten auf Patz 5 zurück. Bei nur einem Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz richtet sich jetzt so mancher Flörsheimer Blick auch mal nach unten. Der wieder alleinige Tabellenführer SG Dietzenbach ist jedenfalls aus Flörsheimer Sicht drei Punkte weg.
Gegner Schachforum Darmstadt hat sich nach dem schlechten Start (zwei Niederlagen) gefangen und seitdem kein Spiel mehr verloren. Die Gastgeber hatten gegen die Mainstädter mit zunehmender Spielzeit immer weniger Probleme, weil die Gäste nur an den ersten drei Brettern die eigenen, zuvor recht hohen  Erwartungen erfüllen konnten. Am ersten Brett gewann Wolfgang Ruppert, am zweiten die „Edeljokerin“ Vita Kryvoruchko aus der Ukraine. Die Großmeisterin, die bei Verwandten Zuflucht fand, hat bisher zwei Partien für die Flörsheimer gespielt und beide gewonnen. Wolfgang Ruppert hat eine ebenfalls stolze Punktausbeute. Er war an allen Spieltagen dabei und hat neben vier Siegen nur ein einziges Unentschieden verbucht. Alexander Stegmaier am dritten Brett lieferte auch in Darmstadt eine solide Partie und steuerte ein Remis bei.
Dahinter aber brachten die gelegentlich unkonzentrierten Flörsheimer außer einem Remis durch Norbert Ahrends nichts Zählbares mehr zustande. Markus Lahr, Robert Becker, Andreas Bonsen und Cesar Lopez verloren ihre Partien.
Siegesserie
Flörsheims Zweite verlor in der Main-Taunus-Liga etwas überraschend bei den abstiegsgefährdeten Kelkheimer Schachfreunden mit 3:5 und fiel – wie die Erste – mit 5:5 Punkten ins Mittelfeld zurück. Mit fünf Zählern mehr ist der SV Hofheim III alleine und deutlich vorne. In der Möbelstadt kamen die Flörsheimer in der oberen Bretthälfte nur zu einem kampflosen Partiegewinn. Ebenso kampflos strichen auch die Kelkheimer einen vollen Punkt ein, gewannen dann aber die Partien gegen Michael Budde und Dominik Schwarz. Die untere Bretthälfte verlief ausgeglichen. Günter Weber schaffte den einzigen herausgespielten Flörsheimer Sieg; Wahid Jamali musste sich geschlagen geben. Thomas Meaubert und Lukas Platt erzielten je einen halben Brettpunkt.
Flörsheims Dritte freute sich beim beinahe mühelosen 4,5:1,5 gegen den grippegeplagten Nachbarn SC Hattersheim II über den dritten Sieg in Reihe. Am Spitzenbrett gab es ein Remis für Thomas Seidel, an Brett zwei eine Niederlage für Henry Ruppert. Dahinter wurde durch Kai Hübner, Rolf Mayer, Kamil Memis und Marvin Schad alles gewonnen, was zu gewinnen war. Damit sind die Flörsheimer erstmal aus der Abstiegszone der Bezirksklasse A rausgekommen und können folglich recht sorgenfrei ins neue Jahr gehen.
Flörsheims Vierte hingegen hat große Sorgen und hängt mit 2:8 Punkten weiterhin am Tabellenende der Bezirksklasse B. Im direkten Abstiegsduell gegen den zwei Punkte besser stehenden SC Bad Soden IV gab es nur ein 3:3-Unentschieden. Die Flörsheimer waren aufgrund der Tabellenkonstellation auf ihren ersten Saisonsieg aus, hatten den Teilerfolg letztlich aber einem kampflosen Partiegewinn zu verdanken. Am Brett siegte nur Julian Stegmaier. Johann Kißler und Michael Simon spielten remis; Martin Manasek und Jonas Kunz verloren.
Flörsheims Fünfte schaffte in der Kreisklasse A, Gruppe 2, im fünften Spiel den ersten Punkt. Die Flörsheimer holten beim ebenfalls zuvor punktlosen SC Steinbach IV ein 2:2. Florian Jung und Yasmin Jamali gewannen; Tom Scholze und Jan Litzinger verloren. Im neuen Jahr starten die Schachkids in der Abstiegsrunde der Kreisklasse A, an der die jeweils drei Letzten der beiden Gruppen teilnehmen. Den einen Punkt nehmen sie mit.
Stadtmeister
Wolfgang Ruppert ist wieder Flörsheimer Stadtmeister. Er gewann den Titel zum 7. Mal und blieb dabei in allen fünf Runden ohne Punktverlust. Damit gelang ihm auch eine kleine Revanche gegen seinen derzeit schärfsten Konkurrenten im Schachclub, Alexander Stegmaier, der ihm zuvor die Vereinsmeisterschaft und den Vereinspokal „abgenommen“ hatte. Dritter der Stadtmeisterschaft wurde (nach Feinwertung) Markus Lahr.
Pokalsieg
Das war schon ein feines Gefühl. Flörsheims zweite Mannschaft besiegte im Viererpokal der Main-Taunus-Schachvereinigung den alten Rivalen von der anderen Mainseite, den SV Raunheim (erste Mannschaft), mit 2,5:1,5. Andreas Bonsen, Dominik Schwarz und Günter Weber spielten an den ersten drei Brettern remis. Henry Ruppert gelang am vierten Brett der entscheidende Partiesieg zum Flörsheimer Weiterkommen. Damit stehen beide Flörsheimer Mannschaften im Viertelfinale des Wettbewerbs.
Weihnachtsfeier
Beim Schachclub freut man sich jetzt auf einen fröhlichen Jahresausklang. Am Freitag, 9. Dezember, steigt das beliebte Weihnachtsblitzturnier. Die Schachkids machen um 18 Uhr den Anfang; um 20.30 Uhr folgen die „Großen“, spielen zum Vergnügen und auch um drei prall gefüllte „Fresskörbe“.
Am darauffolgenden Freitag, 16. Dezember, hat der Schachclub nach der coronabedingten Zwangspause endlich wieder seine überaus beliebte Weihnachtsfeier, das gesellige Highlight eines jeden Vereinsjahres, zu dem nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch deren Freunde und Verwandte eingeladen sind. Es gibt wieder ein reichhaltiges Buffet und ein abwechslungsreiches Abendprogramm, und einmal mehr wird der Vorstand den „Spieler“ des Jahres“ vorstellen und ehren.

11.10. Schachclub jetzt Titelfavorit
5:3-Sieg gegen Ladja Roßdorf /

(al) – Der Schachclub Flörsheim führt nach einem 5:3 gegen den SC Ladja Roßdorf die Verfolgergruppe in der Hessischen Verbandsliga Süd an. Das „Liga-Orakel“, ein Computer-Programm, das die Ergebnisse aller Mannschaften und Spieler auswertet und dann den weiteren Saisonverlauf simuliert, sieht in den Flörsheimern jetzt sogar den Titelfavoriten, obwohl die das Auftaktspiel gegen Bensheim verloren haben und daher zwei Punkte hinter Spitzenreiter SG Dietzenbach (6:0) und einen hinter dem SK Langen (5:1) liegen. Trotzdem: zu 43 Prozent werden die Flörsheimer den Aufstieg packen, orakelt es aus dem Netz.
Soweit denkt man beim Schachclub noch nicht, doch das Selbstvertrauen ist nach dem unglücklichen Auftakt wieder mächtig gestiegen. Die Roßdorfer haben immerhin vier Spieler mit Wertungsziffern über 2000 in ihren Reihen, hatten aber in Flörsheim recht bald keine Chance mehr. Dafür sorgten die Flörsheimer Partiegewinner Wolfgang Ruppert und Michael Budde, die nach vier Remispartien von Alexander Stegmaier, Christian Specht, Wolfgang Pötschke und James Beerbower für die vorentscheidende 4:2-Führung sorgten. Danach verlor zwar Cesar Vega, doch gewissermaßen „im Gegenzug“ gelang es Markus Lahr, in einer schon aussichtslosen Partie ein gewinnbringendes Matt zu finden. Die zweite Mannschaft des Schachclubs brauchte in der Main-Taunus-Liga gegen die Schachfreunde Mörfelden-Walldorf gar nicht erst anzutreten, weil der Tabellenletzte keine Mannschaft zusammenbekam. Das kampflose 8:0 war für die Flörsheimer der erste Saisonsieg, mit dem sie bei jetzt 3:3 Punkten auf den vierten Platz vorrückten.
Auch die dritte Mannschaft kam zu ihrem ersten Saisonsieg, was bei der ersten Garnitur der bis dahin unbesiegten Schachfreunde Taunus nicht unbedingt zu erwarten war. Die Flörsheimer bleiben mit 2:4 Punkten aber in der Abstiegszone der Bezirksklasse A, weil auch die beiden Schlusslichter SV Hofheim V und SVG Eppstein II schon ein Pünktchen auf dem Konto haben. In Schwalbach gab es an den sechs Brettern keine einzige Flörsheimer Niederlage. 4,5:1,5 hieß es am Ende für die Mainstädter nach Siegen von Henry Ruppert, Kai Hübner und Frederik Schwarz sowie Remisen von Günter Weber, Rolf Mayer und Jakob Hartung.
„Kampf gegen den Abstieg“ bleibt die Devise auch in der Bezirksklasse B, wo Flörsheims Vierte gar auf den letzten Platz abgerutscht ist. Beim SC Frankfurt-West II in Zeilsheim setzte es eine herbe 0,5:5,5-Niederlage, die allerdings mit „kein Beinbruch“ kommentiert wurde, weil der Gegner doch recht souverän die Tabelle anführt. Das einzige Flörsheimer Remis verbuchte Shekeb Jamali, während Martin Manasek, Michael Simon, Lukas Battenfeld, Marvin Schad und Justus Hinkelmann aufgeben mussten.
Flörsheims Fünfte blieb auch im dritten Spiel ohne Punkt, nimmt in der Kreisklasse A2 aber noch den vorletzten Platz ein. Bei den verlustpunktfreien Schachfreunden Kelkheim III verlor man 1,5:2,5, was ein durchaus achtbares Resultat war. Insofern hoffen die Flörsheimer Schachkids, doch noch da unten rauszukommen und nicht abzusteigen. Florian Jung gewann; Tom Scholze spielte Remis; Jan Marzok und Jasper Hinkelmann verloren.

04.10. Schach Titelkämpfe:
Ruppert Vizemeister

(al) – Der Flörsheimer Schachclub war über das verlängerte Wochenende Ausrichter der Einzelmeisterschaften im Bezirk Main-Taunus, zu denen sich 45 Teilnehmer in der Stadthalle einfanden. Wolfgang Ruppert vom SCF, einer der Turnierfavoriten, belegte nach 7 Runden mit 5,5 Punkten Platz 2 und wurde somit Vizemeister.
Herausragender Sieger der Titelkämpfe aber war der Hofheimer Kevin Haack, amtierender hessischer Vizemeister, der alle sieben Partien gewann und vor allem die Mitfavoriten in den direkten Duellen souverän besiegte. Zu den beiden Kontrahenten, die ihm viel Mühe machten, zählte Flörsheims Michael Budde, der am Ende mit 4,5 Punkten und Rang 8 durchaus zufrieden sein konnte.
Neuer MTS-Seniorenmeister (bei den über 65-jährigen) wurde Jürgen Stock aus Steinbach, während Astrid Fröhlich-Dill aus Hofheim den Titel bei den Frauen gewann. Die Jugendmeisterschaften der Main-Taunus-Schachvereinigung werden in einem separaten Turnier ausgetragen, doch gab es in Flörsheim einen eigens ausgelobten Jugendpreis. Der ging an Shourya Vihan aus Griesheim, der in der Gesamtwertung einen beachtlichen vierten Platz belegte.
Neben Wolfgang Ruppert und Michael Budde nahmen für den Schachclub noch Markus Lahr (4 Punkte, Platz 14), Frederik Schwarz (3,5/24), Dr. Thomas Meaubert (3,0/28), Marvin Schad (2,5/36), Henry Ruppert (2,5/37) und Shekeb Jamali (2,0/43) an den MTS-Einzelmeisterschaften teil. Eine ganze Reihe weiterer Mitstreiter hatte SC-Vorsitzender Ruppert bei der Organisation und Auswertung des Turniers und bei der Bewirtung der Gäste gewonnen. Die Turnierleitung lag bei Flörsheims Günter Weber, zusammen mit Hauptschiedsrichter Dirk Windhaus (Eppstein). Für die gelegentlich gestressten Turnierteilnehmer gab es Kaffee und Erfrischungsgetränke sowie allerlei Süßigkeiten und eine gut gefüllte Kuchentheke, die von Eltern Flörsheimer Nachwuchsspieler gespendet worden war.
Insgesamt heimste der Schachclub reichlich Lob von Seiten der Gäste ein. Auch im Schachsport ist man schließlich froh, dass wieder (Spiel-)Betrieb herrscht. Nach zwei Jahren Pause wegen Corona findet ab 14. Oktober auch wieder die Offene Flörsheimer Stadtmeisterschaft statt. In dieser will Flörsheims Luis Kuhn seinen 2019 gewonnenen Titel verteidigen.

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27.09. Nicht gerade glücklich
Nur ein Sieg für den Schachclub

(al) – Auch der zweite Spieltag der Verbandsrunde lief für den Flörsheimer Schachclub nicht gerade glücklich. Einem Sieg und einem Unentschieden standen am Ende drei Niederlagen gegenüber.

Es war immerhin die erste Mannschaft, die den bisher einzigen Saisonsieg für die Flörsheimer errang. Der Gegner SK Niederbrechen (Nähe Bad Camberg) zählt zu den Etablierten in der hessischen Verbandsliga, spielte aber seit 2006 immer in der Nord-Gruppe. Für den Süd-Vertreter und letztjährigen Vizemeister aus Flörsheim waren die Gastgeber also ein fast unbeschriebenes Blatt. Ihren Leistungsziffern war zu entnehmen, dass sie an fast allen Brettern nominell überlegen waren. Hinzu kam, dass die Mainstädter neuerlich auf wichtige Stammspieler verzichten mussten. Diesmal fehlten Vereinsmeister Alexander Stegmaier, Christian Specht und Norbert Ahrends. Darüber hinaus weiß man noch nicht so recht, wie der Weggang des letztjährigen Spitzenspielers Robert Mazurek kompensiert wird.

Nach dem etwas unglücklichen Saisonauftakt gegen die Schachgesellschaft Bensheim gerieten die Flörsheimer gar nicht erst in die Verlegenheit, den Gegner zu unterschätzen. Sehr souveräne und mithin starke Partien spielten die ukrainische Großmeisterin Vita Kryvoruchko, Robert Becker und der selbstbewusste „Ersatz“ Wahid Jamali (die jeweils gewannen) sowie Wolfgang Pötschke, der ein sehr respektables Remis erzielte. Hinzu kamen zwei weitere Remisen durch Wolfgang Ruppert am Spitzenbrett und Markus Lahr, womit der Flörsheimer Mannschaftssieg unter Dach und Fach war. Cesar Vega und Andreas Bonsen mussten Niederlagen hinnehmen. Mit 2:2 Punkten steht der Schachclub nun punktgleich mit fünf weiteren Mannschaften im Mittelfeld der Verbandsliga Süd.

Etwas für das Selbstbewusstsein konnte auch Flörsheims zweite Mannschaft in der Main-Taunus-Liga tun. Nach der knappen Derbyniederlage gegen den SV Raunheim holte sie sich beim gut gestarteten SC König Nied II mit einem 4:4 den ersten Punkt. Weil sie ein Brett nicht besetzen konnten, lagen die Flörsheimer erst einmal in Rückstand. Das dauerte drei Remispartien lang (James Beerbower, Thomas Seidel, Günter Weber), dann schaffte Luis Kuhn am Spitzenbrett den Gleichstand zum 2,5:2,5. Es folgte die etwas unerwartete Flörsheimer Führung durch Henry Ruppert, die Uwe Pötschke jedoch gegen den nominell stärksten Nieder gleich wieder hergeben musste. Beim Stand von 3,5:3,5 rang sich Michael Budde bei leicht besserer Stellung dazu durch, das gegnerische Remisangebot anzunehmen und damit den Mannschaftspunkt sicherzustellen.

Klare Niederlagen mussten Flörsheim III und IV in den Bezirksklassen A und B hinnehmen. Die Dritte verlor an eigenen Brettern gegen den SV Kelsterbach II mit 0,5:5,5 auch ihr zweites Saisonspiel. Das einzige Remis gab es für Lukas Battenfeld, während Kai Hübner, Frederik Schwarz, Johann Kißler, Martin Manasek und Michael Simon verloren. Die Vierte (ausschließlich mit Jugendlichen besetzt) unterlag dem SV Hofheim VI mit 1,5:4,5. Hier konnte Shekeb Jamali immerhin eine Partie gewinnen. Doch dazu kam nur noch ein Remis durch Jan Litzinger. Marvin Schad, Justus Hinkelmann, Jan Marzok und Kai Litzinger verloren. Für beide Mannschaften steht nach den sieglosen Auftaktspielen fest, dass sie als Aufsteiger erst einmal gegen den Abstieg spielen müssen.

Auch Flörsheims Fünfte, die eigentliche Nachwuchsmannschaft, ist in der Kreisklasse A2 noch sieglos. Gegen den neuen Tabellenführer SC Bad Soden VII gab es eine 1:3-Niederlage. Yasmin Jamali gewann ihre Partie; Tom Scholze, Florian Jung und Kasper Hinkelmann mussten Niederlagen einstecken.

14.09. Saison-Start beim Schachclub
Nur ein Punkt

(al) – Der Schachclub ist gar nicht gut in die neue Saison gestartet. Für die fünf Flörsheimer Mannschaften gab es am ersten Spieltag nur einen einzigen Punkt. Die vier Niederlagen fielen mit einer Ausnahme knapp aus; in der einen oder anderen Partie fehlte nur ein Quentchen Glück. So waren die Flörsheimer am Ende nicht einmal unzufrieden.

In der Hessischen Verbandsliga Süd hatte der Schachclub gleich den nominell (nach Leistungsziffern) stärksten Gegner erwischt, die Schachgesellschaft Bensheim. In der vergangenen Saison hatten die Flörsheimer noch gewonnen und waren am Ende Vizemeister geworden. Doch diesmal gab es an eigenen Brettern eine 3,5:4,5-Niederlage. Wolfgang Ruppert und der neue Vereinsmeister Alexander Stegmaier gewannen als einzige. Remispartien holten Markus Lahr sowie die Ersatzspieler Luis Kuhn und Dominik Schwarz heraus, doch Christian Specht, Cesar Vega und Wolfgang Pötschke verloren. So bekamen die Aufstiegshoffnungen des Schachclubs erst einmal einen Dämpfer. Mit dem gleichen Resultat von 3,5:4,5 verlor Flörsheims Zweite in der Main-Taunus-Liga das Derby gegen die Erste des SV Raunheim. Die Partien waren durchweg umkämpft; es gab nur ein Remis durch Wahid Jamali. Die drei Flörsheimer Gewinne gingen auf das Konto von Andreas Bonsen, Thomas Seidel und Lukas Platt, während Michael Budde, Thomas Meaubert, Günter Weber und Henry Ruppert verloren. Für Flörsheim II wird es in der neuen Saison erst einmal darum gehen, die Klasse zu halten.

Der Klassenerhalt ist auch das Ziel der dritten Mannschaft als Aufsteiger in der MTS-Bezirksklasse A. Zum Auftakt gab es an den sechs Brettern ein 2,5:3,5 beim SC Bad Soden III. Den Ausschlag für die Niederlage gab, dass die Gäste vom Main ein Brett unglücklicherweise nicht besetzen konnten. Ansonsten herrschte Gleichstand: Kai Hübner und Johann Kistler gewannen; Jakob Hartung und Rolf Mayer verloren; Martin Manasek steuerte ein Remis bei.

Die vierte Mannschaft war an diesem Sonntag die einzige, die nicht verlor. Sie schaffte als Aufsteiger in der Bezirksklasse B ein 3:3 bei den Schachfreunden Kelkheim II. An den ersten vier Brettern waren die Flörsheimer deutlich überlegen (Siege für Lukas Battenfeld und Martin Schad; Remisen für Michael Simon und Julian Stegmaier), doch unten verloren Shekeb Jamali und Jonas Kunz. Flörsheims Fünfte, die Jugendmannschaft, unterlag in der Kreisklasse A beim SV Groß-Gerau III hoch mit 0:4. Florian Jung, Tom Scholze und Yasmin Jamali verloren; ein Brett mussten die Flörsheimer unbesetzt lassen.

29.06. Schachclub:
Es hat nicht gereicht

(al) – Der Schachclub verlor sein letztes Punktspiel in der Hessischen Verbandsliga Süd gegen das Mittelfeld-Team SC Gründau 3,5:4,5 und musste sich dadurch mit der Vizemeisterschaft „begnügen“. Auch ein Sieg hätte nicht zum Titelgewinn gereicht, weil der zuvor mit einem Punkt führende SV Wiesbaden die Saison mit einem kampflosen 8:0 gegen Schachforum Darmstadt abschloss. Gleichwohl feierten die Flörsheimer nach den Partien an der Stadthalle eine außergewöhnliche Saison, die neben dem Vizetitel der Ersten auch noch die Meisterschaft der Vierten sowie die Vizemeisterschaft (samt Aufstieg) der Dritten brachte. Man freute sich auch über den Klassenerhalt der Zweiten und der Fünften. Etwas kurios war der Spielverlauf bei der Verbandsliga-Mannschaft, die beim 3,5:4,5 gegen Gründau stark ersatzgeschwächt spielen musste. Doch ausgerechnet die vermeintlichen Ersatzleute James Beerbower und Andreas Bonsen gewannen als einzige ihre Partien. An den Brettern darüber gab es nur drei Remisen für Christian Specht, Alexander Stegmaier und Markus Lahr. Niederlagen mussten Wolfgang Ruppert, Cesar Vega und Wahid Jamali hinnehmen. Die 12:4 Mannschaftspunkte sind für den Schachclub dennoch eine hervorragende Saisonbilanz. Flörsheim II kam in der Main-Taunus-Liga zu einem kampflosen 8:0 gegen den SV Groß-Gerau und damit noch zu einem positiven Punktekonto (10:8). Das ist insofern bemerkenswert, als die Flörsheimer nach der vorausgegangenen Saison eigentlich abgestiegen und nur „dank“ der Corona-Turbulenzen in der Klasse geblieben waren. Gleiches gilt auch für die dritte Mannschaft in der Bezirksklasse B, die aber mit Vizemeisterschaft und Aufstieg ein kleines Bravourstückchen ablieferte. Beim SV Nauheim gab es zwar eine 2,5:3,5-Niederlage, doch hatten die Flörsheimer Platz 2 schon vorher sicher. Dominik Schwarz und Kai Hübner gewannen; Martin Manasek remisierte. Niederlagen gab es für Kamil Memis und Shekeb Jamali, und ein Brett mussten die Flörsheimer kampflos abgeben. Flörsheim IV wurde Meister in der Bezirksklasse C, obwohl sie beim SV Mainspitze Ginsheim 2:4 verlor. Mit 10:6 Punkten rückten die Ginsheimer hinter die Flörsheimer (12:4) auf den zweiten Aufstiegsplatz, so dass sich am Ende Sieger und Verlierer freuten. Die Gäste hatten keinen Partiegewinn zu verzeichnen, lediglich vier Remispartien durch Johann Kißler, Marvin Schad, Julian Stegmaier und Justus Hinkelmann. Michael Simon und Jan Litzinger verloren. Freude auch bei den Schachkids der fünften Mannschaft, die zum Abschluss der Kreisklasse A beim SV Hofheim ein 2:2 holten und Fünfter wurden. Das Ziel Klassenerhalt war schon vorher erreicht, so dass Jan Marzok und Tom Scholze (mit Gewinnen) sowie Jonas Kunz und Tim Huschban (Niederlagen) in der Kreisstadt unbekümmert aufspielen konnten. Nach der herausragenden Saison im Jahr des 125-jährigen Bestehens will der Schachclub erstmal feiern. Am 17. Juli steigt um 14 Uhr auf dem Vereinsgrundstück „Stern des Südens“ in der Weilbacher Straße nach langer Zwangspause wieder das traditionelle Sommerfest, zudem auch die Eltern der Schachkids, Partner der Aktiven und Freunde des Vereins herzlich willkommen sind.

14.06.Schachclub:
Ein Meister und ein Aufsteiger

(al) – Auch nach dem vorletzten Spieltag der Verbandsrunde hatte man beim Schachclub gute Gründe, sich zu freuen. Zwei Flörsheimer Mannschaften stellten in ihren Spielklassen den Aufstieg sicher.
Die Dritte siegte in der Bezirksklasse B gegen den abstiegsgefährdeten SC König Nied III an eigenen Brettern nur knapp mit 3,5:2,5. Die Gastgeber taten sich insgesamt schwer und hatten den Erfolg vor allem den kampflosen Partiegewinnen für Frederik Schwarz und Kamil Memis zu verdanken. Dominik Schwarz am ersten Brett steuerte einen herausgespielten Sieg bei, womit das Remis von Lukas Battenfeld zum Mannschaftssieg reichte. Thomas Erich Jakob und Michael Simon verloren. Damit blieben die Flörsheimer Tabellenführer, punktgleich (12:2) mit dem SC Bad Soden III. Bei drei Punkten Vorsprung auf die Verfolger werden diese beiden Mannschaften am letzten Spieltag unter sich ausmachen, wer Meister wird und wer „nur“ aufsteigt.
Flörsheims Vierte steht mit 12:2 Punkten alleine an der Spitze der Bezirksklasse C und kann von der Konkurrenz nicht mehr eingeholt werden. Um den Mitaufstieg rangeln noch fünf Vereine, doch den Flörsheimern ist der Meistertitel sicher. Beim SC Sulzbach gab es einen recht glatten 4:2-Sieg. Die beiden Spitzenbretter gingen zwar verloren (Jakob Hartung und Johann Kißler), doch dahinter erzielten Shekeb Jamali, Marvin Schad, Julian Stegmaier und Jan Litzinger allesamt volle Punkte.
Ein gleichermaßen siegreiches Quartett hatten an diesem Spieltag auch die Schachkids von der fünften Mannschaft: Beim immer noch sieglosen SC Bad Soden VI gewannen Justus Hinkelmann, Tim Huschbahn, Jonas Kunz und Tom Scholze alle vier Partien zum 4:0-Endstand. Damit sind die Flörsheimer in der Kreisklasse A bei jetzt 6:8 Punkten alle Abstiegssorgen los.
Flörsheims Erste kam in der Hessischen Verbandsliga Süd zum sechsten Sieg im siebten Spiel (12:2 Punkte), blieb aber weiter einen Zähler hinter dem SV Wiesbaden und muss am letzten Spieltag auf einen Ausrutscher des unbesiegten Tabellenführers hoffen. Das ist freilich nicht zu erwarten, weil es die Wiesbadener dann mit dem designierten Absteiger SC Ladia Roßdorf zu tun haben. Mit dem 5:3-Sieg im Verfolgerduell gegen die SG Bensheim wahrten die Flörsheimer also eine eher theoretische Chance, doch noch Meister zu werden und in die hessische Oberliga aufzusteigen. Kurioserweise gab es für den Schachclub keine einzige Verlustpartie, aber nicht weniger als sechs Remisen durch Wolfgang Ruppert, Alexander Stegmaier, Wolfgang Pötschke, Cesar Vega, Andreas Bonsen und Norbert Ahrends. Markus Lahr und die ukrainische Großmeisterin Vita Kryvoruchko gewannen ihre Partien. Die Ukrainerin ist seit fünf Wochen in Deutschland, während ihre Landsmännin Myroslava Hrabinska, die zweimal für den SC Flörsheim spielte, inzwischen in ihre Heimat zurückgekehrt ist.
Einen Wermutstropfen gab es für die zweite Flörsheimer Mannschaft. Sie konnte in der Main-Taunus-Liga wegen zu vieler Ausfälle ausgerechnet beim Lokalrivalen SV Raunheim nicht antreten und musste die Punkte per Mail nach Raunheim schicken – 0:8. Das kleine Desaster bleibt folgenlos. Die Flörsheimer haben die Klasse sicher. Und es kam an diesem Spieltag überhaupt nicht in Frage, die Ausfälle der zweiten mit Spielern aus der dritten und dann auch der vierten Mannschaft zu kompensieren, weil die ja ihren Aufstieg sicherstellen sollten. Das ist gelungen, und das war die Hauptsache.

25.05.22 Schachclub:
Zwei Tabellenführer

(al) – Erneut freuten sich Flörsheims Schachspieler über eine Verbandsrunde mit stattlicher Ausbeute. Für die fünf Mannschaften gab es vier Siege bei nur einem Unentschieden. Zwei von ihnen sind nun Tabellenführer. Und die Erste bleibt in der hessischen Verbandsliga Süd dem Spitzenreiter SV Wiesbaden auf den Fersen. Das gelang mit einem kampflosen 8:0 beim SC König Nied, der für den vergangenen Sonntag einfach keine schlagkräftige Mannschaft zusammenbekam. Für die Flörsheimer brachte dieses hohe Resultat noch den zusätzlichen Vorteil, dass sie als Verfolger (bei 10:2 Punkten) nun zwei Brettpunkte mehr haben als Tabellenführer SV Wiesbaden (11:1 Punkte). Wenn sie diesen einen Mannschaftspunkt noch aufholen, würden sie also an den derzeit immer noch unbesiegten Landeshauptstädtern vorbeiziehen. Aus eigener Kraft ist das freilich nicht möglich, weil der Schachclub gegen den SVW schon gespielt und verloren hat.

Flörsheims Zweite hat sich nach der leichtfertigen knappen Niederlage in Eschborn rehabilitiert und in der Main-Taunus-Liga den Tabellenführer SV Ffm Griesheim vom Thron gestoßen. Die Flörsheimer feierten ein knappes 4,5:3,5, nachdem sie geraume Zeit in Rückstand gelegen hatten. Besonderes Lob gab es von SC-Turnierleiter Uwe Pötschke für James Beerbower („Super!“) und Norbert Ahrends („Stark!“) und für den Erstbrett-Spieler Markus Lahr, der mit einem seelenruhig erspielten Remis den Mannschaftssieg sicherstellte. Die weiteren Flörsheimer Punkte sammelten Günter Weber (Partiesieg) sowie Wahid Jamali und Dr. Thomas Meaubert (remis). Niederlagen mussten Michael Budde und Andreas Bonsen hinnehmen. Mit 8:6 Punkten auf Platz 5 haben die Flörsheimer aber nur noch theoretische Chancen auf einen der beiden Aufstiegsplätze, die derzeit vom SV Kelsterbach (12:2 Punkte) und dem SV Raunheim (11:3) belegt werden.

Flörsheims Dritte kam im Spitzenspiel der Bezirksklasse B zu einem knappen 3,5:2,5 beim unbesiegten SC Steinbach II und schob sich damit selber auf den Platz an der Sonne. Die Flörsheimer (10:2 Punkte) haben 2,5 Brettpunkte mehr als der punktgleiche Tabellenzweite SC Bad Soden III. Einziger Konkurrent im Aufstiegsrennen sind nur die Steinbacher (9:3), die noch gegen Bad Soden spielen und sich daher gute Chancen ausrechnen. Das taten sie wohl auch gegen den Flörsheimer Schachclub, doch die Gäste vom Main stellten ihre derzeit gute Verfassung unter Beweis (mit jetzt fünf Siegen in Serie. Es gewannen Dominik Schwarz, Kai Hübner und Martin Manasek; den fehlenden halben Brettpunkt steuerte Frederik Schwarz bei. Niederlagen gab es für Henry Ruppert und Kamil Memis.

17.05.22 Guter Dinge
Schachclub gewinnt Spitzenspiel

(al) – Beim zweiten aufeinanderfolgenden Spitzenspiel (nach dem 3:5 in Wiesbaden) behielt der Schachclub die Oberhand. Gegen den Tabellendritten Schachforum Darmstadt gewannen die Flörsheimer knapp 4,5:3,5 und verteidigten damit Rang 2 in der Hessischen Verbandsliga Süd, mit jetzt 10:2 Punkten. Die Optimisten im Verein sinnen jetzt darauf, dem unbesiegten Tabellenführer SV Wiesbaden (11:1 Zähler) Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga doch noch streitig zu machen, während sich die Pessimisten zur erleichterten Feststellung durchrangen, dass das ursprüngliche Saisonziel „Klassenerhalt“ wohl doch bereits erreicht ist.

Gegen die Darmstädter bekam Flörsheims Erste einen kampflosen Punkt und brachte diesen knappen Vorsprung sicher ins Ziel. Weitere volle Brettpunkte steuerten Norbert Ahrends und die ukrainische Großmeisterin Myroslava Hrabinska bei, während Wolfgang Ruppert, Zaharia Zlitan und Wolfgang Pötschke die mitentscheidenden drei Remispartien spielten. James Beerbower und Luis Kuhn mussten Partieverluste quittieren.

Flörsheims Zweite war nach dem 3,5:4,5 beim SC Eschborn der sanften Kritik ausgesetzt, eine sichere 3:1-Führung leichtsinnig und „irgendwie sorglos“ verspielt zu haben, womit die Niederlage in die Kategorie „unnötig“ eingestuft wurde. Markus Lahr und Günter Weber gewannen; Remisen gab es für Michael Budde, Andreas Bonsen und Dr. Thomas Meaubert. Das war zu wenig, weil Wahid Jamali, Thomas Seidel und Uwe Pötschke verloren. Es gilt freilich festzuhalten, dass die Flörsheimer in der Main-Taunus-Liga mit 6:6 Punkten einen recht sicheren Platz 5 einnehmen, nachdem sie nur dank des coronabedingten Verzichts anderer Vereine überhaupt in der Klasse geblieben sind.

Flörsheims Dritte mischt in der Bezirksklasse B vorne mit, obwohl auch sie den Klassenerhalt nur „dank“ Corona gepackt hatte. Gegen den SV Hofheim VI gab es an eigenen Brettern einen hohen 5:1-Sieg. Kein Flörsheimer verlor. Henry Ruppert, Kai Hübner, Frederik Schwarz und Kamil Memis gewannen; Dominik Schwarz und Jakob Hartung spielten remis. Mit 8:2 Punkten sind die Flörsheimer weiter Dritter, hinter Bad Soden III (10:2) und Steinbach II (9:1). Da zwei Mannschaften aufsteigen, ist man beim Schachclub guter Dinge.

In der Bezirksklasse C schaffte der SC Flörsheim IV beim Nachbarn SV Rüsselsheim II ein 3:3-Unentschieden und blieb damit Tabellenführer. Volle Punkte gab es für Johann Kißler und Julian Stegmaier, jeweils einen halben für Rolf Mayer und Michael Simon. Verloren haben Lukas Battenfeld und Shekeb Jamali. Der schärfste Konkurrent der Flörsheimer (8:2 Punkte) ist der SC Sulzbach (7:3), derzeit aber nur auf dem 4. Platz. Aber auch hier gilt: bei zwei Aufsteigern sind die Flörsheimer bestens im Rennen.

Hingegen ist Flörsheims Fünfte als derzeit einzige Mannschaft in Abstiegsgefahr. In der Kreisklasse A gab es beim Spitzenreiter SC Hattersheim III eine 1:3-Niederlage. Justus Hinkelmann konnte seine Partie gewinnen, doch Jonas Kunz, Tim Huschban und Tom Scholze verloren. Die Flörsheimer sind nun mit 3:7 Punkten drittletzter, vor den Schachfreunden Kelkheim III (2:6) und dem SC Bad Soden VI (1:9).

Pokalerfolg

Nachdem die erste (als Titelverteidiger) und dritte Mannschaft des Schachclubs beim Main-Taunus-Viererpokal bereits ausgeschieden waren, gelang der Zweiten mit einem überzeugenden Sieg beim SV Hofheim III der Einzug ins Halbfinale. Markus Lahr am ersten Brett spielte remis; Andreas Bonsen, Uwe Pötschke und Wahid Jamali sorgten mit Partiegewinnen für ein klares 3,5:0,5.


16.04.22 Newsletter April '22

Hallo liebe Vereinsmitglieder und Schachfreunde,

gefühlte 3 Jahre ist es mittlerweile her als der letzte Newsletter erschien. Über fehlende Kommunikation und Informationsaustausch brauchen wir uns dennoch keine Sorgen machen. Mittlerweile haben wir eine stetig wachsende Whatsapp -Community, was sicherlich auch auf die steigende Mitgliederzahl zurückzuführen ist. Zum anderen ist unsere Vereins-Homepage stets auf dem aktuellen Stand und ein regelmäßiger Blick darauf lohnt sich immer.

    Update der Corona-Regeln: Am 2. April 2022, traten die neue Corona-Regeln in Hessen in Kraft, die einfach ausgedrückt lauten, es gib keine Einschränkungen mehr sondern stattdessen wird auf das eigenverantwortliche Handeln gesetzt. Zudem obliegt es den Vereinen, wie sie ihr Hausrecht ausüben. Folglich haben wir uns diese Woche im Vorstand getroffen, um darüber zu befinden. Nach langer und intensiven Diskussion haben wir uns entschieden, a b  s o f o r t die Corona-Auflagen (3 G Regel) aufzuheben und folgen damit dem Land Hessen. Das heißt, auch ungeimpfte Vereinsmitglieder haben nun die Möglichkeit am Trainingsbetrieb wieder teilzunehmen ohne einen Negativtest nachweisen zu müssen. Auch gibt es keine Maskenpflicht mehr, wir empfehlen aber dennoch, wenn man die Clubräume betritt als auch das Brett verlässt, eine Maske anzuziehen, wobei es jedem natürlich frei steht, über die gesamte Trainingsdauer eine Maske zu tragen. Zudem appellieren wir an das Verantwortungsbewusstsein von jedem einzelnen, dass er/sie bei kleinsten Anzeichen von Krankheits-Symptome zu Hause zu bleiben. Wir im Vorstand hoffen mit dieser zugegeben nicht einfache Entscheidung, im Interesse aller Vereinsmitglieder entschieden zu haben. Wer hier dennoch große Bedenken hat, den möchte ich bitten, mich zeitnah zu kontaktieren.

WICHTIGER HINWEIS: In der Mannschafts-Meisterschaft gilt weiterhin die 3G Regel !

 

    Unsere 100 Jahrfeier wird nochmal verlegt. Mit schweren Herzens haben wir im Vorstand trotz der Corona-Lockerung entschieden, unsere 100-Jahrfeier in diesem Jahr n i c h t stattfinden zu lassen. Wir sind der Meinung, wenn wir schon groß feiern, dann mit gutem Gewissen, ohne Einschränkungen und mit einer hohen Planungssicherheit.  Wir hoffen auf euer Verständnis, haben aber auch ein Trostpflaster, und zwar ….

 

    Sommerfest findet wieder statt ! Save the date: Sonntag den 17.Juli  - wenn schon die 100 Jahrfeier verlegt wird, dann wollen wir wenigstens unser beliebtest Sommerfest stattfinden lassen. Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme (aber auch Helfer 😊)

 

    Vereinsmeisterschaft 2022 startet in zwei Wochen:  Unser Turnierleiter Uwe Pötschke plant am Freitag den 29.04.22 das wichtigste Turnier im Jahr zu beginnen. Wer noch nicht angemeldet ist, dann wird es aber allerhöchste Zeit J Zeitgleich werden wir auch bei der Jugend mit der Jugend-Vereinsmeisterschaft beginnen.

 

    Weitere News:

 

        Unser 2. Vorsitzender Alexander Stegmaier scheint derzeit unschlagbar: Hat er zunächst die beiden Grand-Prix Schnellturniere gewonnen, gewann er auch das Finale im Vereinspokal 2022 gegen , äh den Namen des Gegners habe ich gerade vergessen, L) und verteidigt somit seinen ersten Vereinstitel vom letzten Jahr. Gratulation Alex !!

 

        Unsere DWZ Rangliste wird erstmals in der 100jährigen Vereinsgeschichte von einer Frau angeführt.  Tja, wer hätte das jemals gedacht, auch wenn der Umstand, der dazu geführt hat, ein sehr trauriger und schrecklicher Anlass ist. Die Ukrainerin und Internationale Schachmeisterin Myroslava Hrabinska ist mit ihren beiden Töchter Anfang März nach Deutschland geflüchtet, und wurde von Ihrer Schwester und Frau von unserem Vereinskamerad Andreas Bonsen aufgenommen. Leider musste ihr Mann, ebenfalls Schachmeister, in der Ukraine zurückbleiben. Wir hoffen natürlich sehr, dass dieser grausame und brutale Krieg bald zu Ende geht.

 

        Starker Saisonauftakt aller fünf Mannschaften: Nach gespielten vier Runden läuft es mehr als rund. Insbesondere bei unserer 1. Mannschaft, die mit 8:0 Punkten auf Platz 1 der Verbandsrunde Süd steht. Einen maßgeblichen Anteil des Erfolges hat unser Neuzugang Robert Mazurek an Brett 1, der bislang alle seine Spiele gewinnen konnte. Auch Myroslava konnte ihr Debüt gewinnen.

 

        Unsere Jugend wächst und wächst und trainiert fleißig. Alleine im letzten halben Jahr haben wir rund 10 (!) neue Mitglieder gewinnen können. Die beiden Trainingsräume sind mehr als gut ausgelastet und es macht mächtig Spaß den Kids das Schach spielen beizubringen.

 

 

Offenkundig läuft es rund in unserem Verein ! Vielen Dank an alle die dazu beitragen. Das ist euer Verdienst, bitte weiter so !! Natürlich gibt es auch Dinge, die wir verbessern können, aber ein Verein, der in der Coronazeit wächst, gibt es nur wenige. In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Osterfest und bleibt wie immer gesund 😊

 

Gruß Wolfgang Ruppert

1.Vorsitzender                  

06.04.22 Klasse Bilanz
Schachclub bleibt vorne

(al) – Der Schachclub bleibt Tabellenführer der Hessischen Verbandsliga Süd. Die Flörsheimer kamen beim SC Ladja Roßdorf mit 8:0 kampflos zu den Punkten, weil der Gegner wegen Corona-Ausfällen nicht antreten konnte. Damit fiel die Revanche nicht so aus, wie sich die Flörsheimer das gewünscht hatten. Vergangene Saison hatten sie gegen Roßdorf nämlich zur eigenen Verblüffung hoch mit 2:6 verloren und hatten nun – an den Brettern – zeigen wollen, dass dieses 2:6 ein Ausnahmeresultat war.
Es ist nichts daraus geworden. Beim Schachclub freute man sich dennoch, weiter an der Ligaspitze zu stehen, mit immer noch blütenreiner Weste (8:0 Punkte). Aussichtsreiche Verfolger sind nun der SV Wiesbaden (7:1), der SK Gründau und das Schachforum Darmstadt (je 6:2).
Tabellenführer besiegt
Die vier anderen Mannschaften des Schachclubs verbuchten drei Siege und ein Unentschieden, eine klasse Bilanz, die so deutlich nicht zu erwarten war. Flörsheim II gewann in der Main-Taunus-Liga das „Lokalderby“ gegen den SV Rüsselsheim an eigenen Brettern hoch mit 6:2 und schob sich mit 6:4 Punkten in die obere Tabellenhälfte vor. Zwei Punkte sind es bis zu den Aufstiegsplätzen, aber das ist erst einmal kein Thema bei der Flörsheimern, die nach der zähen Corona-Saison eigentlich schon abgestiegen waren. Gegen die Opelstädter verbuchten Luis Kuhn, Wahid Jamali, Dr. Thomas Meaubert, James Beerbower und Günter Weber volle Punkte; Markus Lahr und Uwe Pötschke remisierten. Nur Lukas Platt musste sich geschlagen geben.
Flörsheim III gewann in der Bezirksklasse B beim Tabellenführer SC Bad Soden III mit 5:1 (!) und ist jetzt mit 6:2 Punkten Dritter. Die Kurstädter (8:2 Zähler) blieben auf dem Thron, weil sie mehr Brettpunkte haben als der SC Steinbach II (8:0), der wie die Flörsheimer ein Spiel weniger hat. Die Gäste verloren im Spitzenspiel keine einzige Partie. Dominik Schwarz, Kai Hübner, Martin Manasek und Thomas Erich Jakob gewannen; Henry Ruppert und Kamil Memis spielten unentschieden.
Auch Flörsheims Vierte bezwang einen Tabellenführer und gewann in der Bezirksklasse C gegen die Schachfreunde Mörfelden II 4:2. Johann Kißler, Rolf Mayer, Shekeb Jamali und Marvin Schad gewannen, Justus Hinkelmann und Julian Stegmaier verloren. Damit sind die Flörsheimer jetzt selbst ein ernsthafter Aufstiegsanwärter. Mit 7:1 Punkten stehen sie auf Platz 2, aber relativ besser als die immer noch führenden Mörfeldener und der SC Sulzbach (beide 7:3).
Gegen die dritte Mörfeldener Vertretung kam Flörsheims Fünfte in der Kreisklasse A zu einer 2:2-Punkteteilung. Jonas Kunz und Jan Marzok erspielten volle Punkte; Tim Huschban und Tom Scholze verloren. Damit bleiben die Flörsheimer im Mittelfeld, derzeit ohne Hoffnungen nach oben, aber ohne Sorgen nach unten.

22.03.22 Schachclub gewinnt das Topspiel
4,5:3,5 in Gernsheim / Mit einer ukrainischen Großmeisterin

(al) – Das war ein denkwürdiger Tag für den Flörsheimer Schachclub. Zum einen gewann man als Spitzenreiter das Topspiel der hessischen Verbandsliga Süd beim punktgleichen Tabellenzweiten SK Gernsheim II knapp mit 4,5:3,5. Zum anderen spielte erstmals in der 101jährigen Vereinsgeschichte eine Frau in der ersten Garnitur, die zudem noch den Titel einer Großmeisterin trägt. Es war die Ukrainerin Myroslava Hrabinska, die wegen des elenden Krieges in ihrer Heimat mit einer ihrer beiden Töchter nach Deutschland geflohen ist.
Anfang März verließ Hrabinska ihren Heimatort Lemberg und war froh, bei Familienangehörigen in Groß-Gerau aufgenommen zu werden, nämlich bei ihrer Schwester und deren Mann, Andreas Bonsen. Bonsen spielt Schach in Flörsheim und vermittelte den Kontakt zum Schachclub. Der nahm die Großmeisterin nur zu gerne als neues Mitglied auf, wobei es aber erst einmal darum ging, ihr ein wenig Ablenkung von den Grausamkeiten in ihrer Heimat zu ermöglichen. Der Frau bleiben auch in der nun gewonnenen Sicherheit große Sorgen: ihr Mann, ebenfalls internationaler Schachgroßmeister und Coach der ukrainischen Jugend-Nationalmannschaft, ist in der Ukraine geblieben.
Unter sportlichen Gesichtspunkten ist Myroslava Hrabinska mit einer Elo-Zahl von 2210 die neue Spitzenspielerin beim Schachclub. In Gernsheim trug sie mit einem Partiegewinn entscheidend zum Mannschaftssieg bei, der bei manchem Flörsheimer jetzt die Hoffnung weckt, in dieser Saison die Verbandsliga Süd zu gewinnen und in die hessische Oberliga aufzusteigen. Zu dieser Hoffnung trug auch der enorme Kampfgeist bei, mit dem der Tabellenführer seine Partien bestritt. Zweimal geriet man in Rückstand; zweimal konnte man ausgleichen und am Ende schließlich gewinnen. Auch die Gernsheimer Oberliga-Reserve ging mit großen Ambitionen in das Topspiel und hatte selbst in der Zeitnot-Phase noch Hoffnungen auf den eigenen Sieg. Wie die Flörsheimer hatte sie ihre beiden ersten Saionspiele im vergangenen Herbst vor der neuerlichen Corona-Zwangspause gewonnen und spekulierte nun auf eine Fortsetzung.
Bei den Flörsheimern gab Andreas Bonsen einen guten Einstand in der ersten Mannschaft und verbuchte ein sicheres Remis. Danach verlor Robert Becker; die Gastgeber lagen vorne. Cesar Vega spielte eine sehenswerte Angriffspartie, die SC-Vorsitzender Wolfgang Ruppert als „Partie des Tages“ bewertete und die mit einem vollen Punkt und dem Flörsheimer Ausgleich belohnt wurde.
Doch dann gerieten die Mainstädter mit dem 1,5:2,5 erneut ins Hintertreffen. Wolfgang Pötschke hatte sich im Mittelspiel schwergetan, zuviel Bedenkzeit verbraucht und in drückender Zeitnot eine taktische Kombination übersehen, was ihn die Sache aufgeben ließ. Es folgte der neuerliche Ausgleich. Robert Mazurek siegte am Spitzenbrett, weil es ihm gelang, ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern – das fast immer remis ausgeht – durch ein originelles Bauernopfer zu seinen Gunsten zu entscheiden.
Jetzt, beim 2,5:2,5-Zwischenstand, waren die Gäste vom Main allerbester Dinge. Denn die restlichen drei Partien standen auf Gewinn. Myroslava Hrabinska erhöhte Zug um Zug den Druck auf die gegnerische Verteidigung und wickelte mittels Mattangriff in ein gewonnenes Endspiel ab. Alexander Stegmaier stellte mit einem weiteren vollen Punkt den Flörsheimer Mannschaftssieg sicher, ehe Wolfgang Ruppert unerwartet doch noch verlor. Mit zwei Türmen gegen Dame stand er auf Gewinn (bei einem möglichen Matt in 32 Zügen), beging dann aber einen groben Fehler in der Zeitnotphase. Jetzt bot der Gernsheimer erleichtert Remis an. Ruppert lehnte ab und bereute das später, denn nach über sechs Stunden Spielzeit überzog er seine Stellung und verlor. In der Verbandsliga Süd führt der Schachclub nun mit 6:0 Punkten vor dem SV Wiesbaden (5:1) und den punktgleichen SK Gründau, SV Darmstadt, SG Bensheim und SK Gernsheim II (alle 4:2). Da wird es also noch recht viele Topspiele geben.
Flörsheims Zweite verbuchte in der Main-Taunus-Liga mit 5:3 beim SC König Nied II im vierten Spiel den ersten Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Mit 4:4 Punkten hat man nun eine gewisse Sicherheit gewonnen, weil der Vorsprung auf die Abstiegsränge drei Zähler beträgt. In Nied gewannen Wahid Jamali, Dr. Thomas Meaubert und Dominik Schwarz; ein Remis erzielten Markus Lahr, James Beerbower, Uwe Pötschke und Günter Weber. Nur Norbert Ahrends musste einen Partieverlust hinnehmen.
Flörsheims Dritte kam in der Bezirksklasse B zu einem unverhofft hohen 5,5:0,5 gegen den seitherigen Tabellennachbarn SC Bad Soden IV. Als einziger remisierte Kai Hübner. Partiegewinner waren Henry Ruppert, Johann Kißler, Martin Manasek, Thomas Erich Jakob und Kamil Memis. Mit 4:2 Punkten stehen die Flörsheimer nun im gehobenen Mittelfeld und werden vorerst nicht in Abstiegsgefahr kommen.
Einen hohen Erfolg meldete auch die vierte Mannschaft des Schachclubs. Doch das 6:0 gegen den SC Frankfurt-West III war kampflos zustande gekommen. Mit 5:1 Punkten rückten die Flörsheimer in der Bezirksklasse C auf den zweiten Platz vor, mit einem Spiel weniger als Spitzenreiter Sfr. Mörfelden-Walldorf (7:1). Jetzt hält mancher einen Aufstieg für möglich.
Flörsheims Fünfte verlor in der Kreisklasse A gegen den SV Kelsterbach III mit 1:3. Nur Jonas Kunz gewann, während Julian Stegmaier, Marvin Schad und Tim Huschban verloren. Die Flörsheimer (2:4 Punkte) fielen damit wieder in die Abstiegszone zurück.